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Entrümpeln: Wer das Äußere sortiert, räumt auch sein Innenleben auf

Archivmeldung vom 22.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Susanne Schmich / pixelio.de
Bild: Susanne Schmich / pixelio.de

Das Frühjahr ist bei uns auch immer mit Aufbruchstimmung verbunden. Da wird das Auto auf Vordermann gebracht und die Wohnung mit einem Frühjahrsputz beglückt. An den immer voller werdenden Keller oder das zu gerümpelte Gästezimmer trauen wir uns dagegen viel schwerer ran, schreibt das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Obwohl man nichts mehr wieder findet und oft auch gar nicht mehr weiß, was sich in diesen Räumen alles versteckt, fehlt uns häufig der nötige Schwung.

Dazu Chefredakteurin Stefanie Becker im Interview: "Das ist der Knackpunkt für viele von uns, denn wegwerfen heißt ja auch loslassen, also z.B. auch Loslassen von liebgewordenen Gewohnheiten oder auch von Lebensabschnitten. Darum hängen wie beispielsweise an der 20 Jahre alten Jeans, auch wenn sie uns zu eng ist. Aber wenn man den ersten Schritt zum Entrümpeln gemacht hat, wird man feststellen: wer das Äußere sortiert, räumt auch sein Innenleben auf."

Das hört sich nach einer guten Motivation an und damit das Aufräumen auch strukturiert vonstatten geht, sind hier die nötigen Tipps:

Becker: "Man sollte drei Stapel machen: Nummer eins: sofort entsorgen. Gleich Umzugskartons oder Tüten nehmen, hinein damit und zum Sperrmüll bringen oder möglicherweise spenden. Nummer zwei: behalten und ordentlich aufräumen. Und Stapel Nummer drei: erstmal aufheben, denn man könnte die Dinge evtl. noch gebrauchen. Die kommen genauso in Kartons oder Tüten, und alles was man nach einem halben Jahr nicht vermisst hat, kommt dann weg."

Und so hat man eine berechtigte Chance, dass nicht alles in absehbarer Zeit wieder beim Alten ist:

Becker: "Eine Regel, die sich bewährt hat: Für jedes neue Stück, egal ob Möbel, Kleidung oder Bücher, kommt eines weg. Außerdem kann man sich jeden Monat einen Raum vornehmen und schauen, was sich inzwischen angesammelt hat. Dies ist nicht so zeitaufwändig und man hat auch nicht so einen großen Berg vor sich, wie bei großen Entrümpelungsaktionen."

Wenn man sich einmal aufgerafft und das Entrümpeln durchgezogen hat, gibt es meist ein wunderbar befreiendes Gefühl, berichtet "Baby und Familie". Denn man fühlt sich super strukturiert und weiß obendrein, wo man alles wieder finden kann. Na, dann nichts wie los.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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