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Was man bei der Einreise in die USA beachten muss

Archivmeldung vom 06.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © Flickr.com/  Cohen.Canada/CC BY-SA 2.0
Bild: © Flickr.com/ Cohen.Canada/CC BY-SA 2.0

Für USA Reisende war die Einreise noch nie ein besonders leichtes Unterfangen. Spätestens seit den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 ist aus den Vereinigten Staaten ein anderes Land geworden, ein vorsichtigeres und misstrauischeres Land gegenüber Fremden. Wer einen Flug in die USA bucht, sollte sich deshalb schon frühzeitig mit den Vorschriften und Schwierigkeiten vertraut machen, die einem dabei möglicherweise begegnen könnten.

Viele Reiseziele sind es schließlich durchaus wert, diese Strapazen auf sich zu nehmen. Mit Condor fliegen Sie von Frankfurt aus zum Beispiel nach Florida, Alaska, Las Vegas oder Seattle. Was die Bestimmungen für den Flug und die Einreise angeht, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.

Wer als EU-Bürger eine Reise in die USA plant, muss vor Einreise eine spezielle Genehmigung beantragen, genannt ESTA. Hierfür füllt man ein Formular inklusive Fragebogen im Internet aus, zahlt eine gewisse Gebühr und bekommt (zumindest in den meisten Fällen) daraufhin die Bestätigung, über einen bestimmten Zeitraum in die USA einreisen zu dürfen. Diese visumsfreie Einreise ist nicht schwer zu organisieren, im Vergleich zu manch anderem Land, in das man einfach nur einreisen muss, um einen Stempel fürs Besuchervisum in den Pass gedrückt zu bekommen, fällt bei den USA jedoch auf, dass die Ankunft von Ausländern auf dem US-amerikanischen Boden genauestens dokumentiert und kontrolliert werden muss.

Seit Juli dieses Jahres gibt es übrigens auch für die Flugreise neue Bestimmungen. Dass keine Flüssigkeiten oder scharfen Gegenstände mit ins Handgepäck dürfen, ist ja inzwischen schon länger der Fall, nicht nur bei Flügen in die USA. Seit neuestem dürfen sich aber auf Direktflügen in die USA auch keine leeren Handy-Akkus mehr im Handgepäck befinden. Technische Geräte mit leeren Akkus werden als verdächtig angesehen, man fürchtet weitere Terroranschläge. Die neue Regel gilt für alle Flüge aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten in die USA.
Wer sich also zum Flughafen begibt, sollte zusätzliche Zeit einplanen, denn das Sicherheitspersonal kann Besitzer technischer Geräte ab jetzt dazu auffordern, diese anzuschalten. Ist der Akku leer, dürfen diese Geräte nicht mit an Bord genommen werden. Bisher musste man beim Check-In für Flüge in die USA schon mit längeren Wartezeiten rechnen, bis alle Fluggäste genauestens überprüft wurden, in Zukunft könnte dies noch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Was auf der einen Seite von vielen als anstrengend empfunden wird, könnte natürlich im Ernstfall eine Katastrophe verhindern. Ein wenig kann man dann schon verstehen, dass den USA ihre eigene Sicherheit am Herzen liegt.

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