Schneeschuhe - Das sind die wichtigsten Tipps für das schnelle Winterfortbewegungsmittel
Archivmeldung vom 23.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDeutschland liegt unter einer dicken Schneedecke, und was bietet sich für das Wochenende mehr an, als die weiße Pracht draußen zu genießen. Immer mehr Menschen bevorzugen dabei Schneeschuhe, da man mit ihnen unkompliziert und sicher durch die Winterlandschaft laufen kann und sie ein gutes Fortbewegungsmittel sind. Allerdings gibt es eine große Auswahl.
Welcher Schneeschuh ist für wen geeignet, haben wir darum TÜV SÜD Experte Roland Zwickl gefragt?
Ein Punkt bei den Schneeschuhen wäre auf alle Fälle das Benutzergewicht. Da sollte man sich Gedanken machen, ob man zum Beispiel Gepäck dabei hat oder nicht. Und da kann man so als Leitsatz sagen: je höher das Benutzergewicht, desto breiter und länger die Schneeschuhe.
Selbstverständlich spielt auch das Material eine Rolle. Im Prinzip sind die gängigen Modelle aus Kunststoff und Alu, sowohl für die Berge als auch das flache Gelände geeignet. Aber zurück zu den Schneeschuhen. Wie wichtig ist eine richtige Bindung?
Die Bindung ist das Herzstück von so einem Schneeschuh. Die sollte komfortabel zu tragen sein, guten Halt geben und leicht sein. Da sollte man sich am besten im Fachhandel beraten lassen, welcher Bindungstyp für was am besten geeignet ist.
Kommen wir zu den Schwachstellen. Wo treten denn am ehesten Mängel auf?
Die Adaption von der Bindung an den Schneeschuh, da zum Beispiel, darauf sollte man achten, dann überhaupt Verbindungen: zum Beispiel Nietverbindungen, wenn Neopren auf den Rahmen gespannt ist, wenn zum Beispiel die Steigzacken in Kunststoff eingeschweißt sind, wie da die Verbindungen sind.
Schneeschuhe sollten vor allem auch sicher sein, und da sind gute Kaufhilfen das GS-Zeichen, also geprüfte Sicherheit oder das TÜV SÜD - Siegel.
Quelle: TÜV SÜD AG (ots)