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Mehmet Kürsat Sabah: Shisha-Vorurteile und warum die Kritik meist nicht gerechtfertigt ist

Archivmeldung vom 06.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mehmet Kürsat Sabah  Bild: Café La Vie Fotograf: Café La Vie
Mehmet Kürsat Sabah Bild: Café La Vie Fotograf: Café La Vie

Geselliges Beisammensein, eine familiäre Atmosphäre und eine Auswahl hochwertiger Produkte - das klingt nach einem einladenden Ort zum Entspannen. Doch wieso leiden Shisha-Bars trotzdem noch häufig unter einem schlechten Ruf? Mehmet Kürsat Sabah, Inhaber des Café La Vie, ist mit entsprechenden Vorurteilen vertraut.

Warum diese aber oft unberechtigt sind, wie er das Image der Branche verbessern will und wie er sein Lokal von der Konkurrenz abhebt, erfahren Sie hier.

Shisha-Bars genießen in Deutschland kein besonders hohes Ansehen: Nicht selten verhindern negative Assoziationen bezüglich der Shisha-Kultur die eigentlich verdiente Anerkennung und Wertschätzung. Neben einer generellen Abwertung leiden sie unter dem Vorurteil, dass ihre Produkte und Dienstleistungen nicht höchsten Standards entsprechen. Gleichzeitig werden die Gäste vorschnell stereotypisiert und nicht als vielfältiges und anspruchsvolles Publikum erkannt. Diese allgemeine Voreingenommenheit betrifft nicht nur die Gäste, sondern erstreckt sich auch auf die Inhaber der Etablissements. "Leider werden Shisha-Bars auch heute noch in eine Schublade gesteckt und als kriminell abgestempelt", sagt Mehmet Kürsat Sabah, Inhaber des Café La Vie in Hachenburg. "Dieser Gedanke ist nicht nur äußerst abwertend - er ist auch schlichtweg nicht wahr."

"Um etwas zu verändern, müssen diese Vorurteile erstmal als solche erkannt werden. Denn bisher werden Shisha-Bars von der breiten Gesellschaft nicht als das wahrgenommen, was sie für viele sind: wertvolle oder kulturell bedeutsame Orte", erklärt Mehmet Kürsat Sabah weiter. Mit seinem Café La Vie hat er einen Ort geschaffen, an dem er durch die Kombination aus Tradition, Moderne und Qualität der Shishas, Snacks und Getränke genau diese Vorurteile beseitigt. Mit herausragendem Service und konstanter Gastfreundschaft hat er seine ursprünglich junge Klientel von 18- bis 25-Jährigen zu einer breiten Altersgruppe erweitern können. Das Café besticht mit seinem besonderen Barfeeling und bietet damit eine gemütliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Darüber hinaus setzen sie sich für Nachhaltigkeit ein und bieten regionale Produkte an. "Wir zeigen, dass seriöse und qualitativ hochwertige Shisha-Bars durchaus möglich sind. Bei uns wird der orientalischen Tradition Respekt erwiesen - das und unsere familiäre Atmosphäre schätzen unsere Gäste sehr", fügt der Gastronom hinzu.

Mehmet Kürsat Sabah: Wie jeder schlechte Shisha-Bars erkennt

"Leider sind nicht nur verbreitete Vorurteile für den Ruf der Shisha Bars hinderlich - auch schwarze Schafe in der Branche tragen dazu bei, die negativen Klischees durch ihre fragwürdigen Geschäftspraktiken zu verschärfen", so Mehmet Kürsat Sabah. Ein Fokus auf niedrige Preise deutet oft auf geringe Qualität und mangelnde Nachhaltigkeit hin, was wiederum auf fehlende Gewinnmargen und fragwürdige Geschäftsführung schließen lässt. Diese Betriebe könnten zudem ethische Bedenken hervorrufen, insbesondere wenn die faire Entlohnung eigener Mitarbeiter keine Priorität hat. Durch Einsparungen bei Qualität und Dienstleistungen, um extrem niedrige Preise zu bieten, tragen solche Praktiken dazu bei, das negative Image von Shisha-Bars zu verstärken und Vorurteile zu fördern. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Verstöße gegen gesetzliche Vorgaben, wie den Verkauf von unverzolltem Tabak und die Beschäftigung von Schwarzarbeitern. Im Ergebnis schädigt das nicht nur das Ansehen der Branche, sondern führt im schlimmsten Fall auch zu Razzien.

"In vielen Branchen gibt es leider schwarze Schafe, was für Gäste, die ein elegantes Ambiente suchen, bedauerlich ist. Für Inhaber wie mich, die auf Seriosität setzen, sind solche Orte noch schädlicher, da ihr Ansehen auf uns zurückfällt und wir unter dem Ruf anderer leiden müssen." Mit dem Café La Vie beweist er jedoch, dass faire Löhne und hohe Qualität durchaus möglich sind - dem Erfolg seines Lokals stehen sie keinesfalls im Wege. Der Gastronom strebt danach, Shisha-Bars und ihre Kultur aus gängigen Klischees herauszulösen und sie als ernstzunehmende, atmosphärisch ansprechende Einrichtungen zu etablieren.

Wie Mehmet Kürsat Sabah mit dem Café La Vie die Szene verändert

Mit seinem Café La Vie verfolgt Mehmet Kürsat Sabah große Visionen: "Unser Ziel ist es, das negative Image in Deutschland zu verbessern und die Wertschätzung zu erhöhen. Das wollen wir durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Shisha-Qualität und durch die Zufriedenheit unserer Gäste erreichen." Langfristig planen sie, ihren Erfolg zu festigen und sich als überregionaler Hotspot für alle Altersgruppen zu etablieren. Gleichzeitig soll durch Präsenz und Überzeugungskraft schwarzen Schafen der Markt entrissen werden. Denn das Café La Vie strebt an, nicht nur erfolgreich zu sein, sondern auch als Vorbild für andere Bars zu dienen, indem es zeigt, dass eine Shisha-Bar mit Eleganz und Professionalität wie eine große Gastronomie oder ein Unternehmen geführt werden kann.

Dank seiner unternehmerischen Fähigkeiten kann Mehmet Kürsat Sabah sich mittlerweile immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und sich vermehrt auf die Unternehmensführung konzentrieren. Auf diese Weise hat er es geschafft, bereits einige Vorurteile gegenüber der Shisha-Kultur zu überwinden und sich als visionärer Unternehmer mit exquisiten Angeboten zu etablieren. "Viele Menschen mögen Vorurteile haben, sei es aufgrund kultureller Unterschiede, gesundheitlicher Bedenken oder anderer Gründe. Es ist jedoch wichtig, diese Vorurteile zu hinterfragen und sich auf Fakten sowie individuelle Erfahrungen zu stützen, um ein umfassendes Bild zu erhalten", betont Mehmet Kürsat Sabah abschließend.

Quelle: Café La Vie (ots)

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