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Blackout, ethnische Krawalle, Flucht: Was muss ich tun, um zu überleben?

Archivmeldung vom 25.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Pixabay.com / Uwe Mücke / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Pixabay.com / Uwe Mücke / AUF1 / Eigenes Werk

Stromausfälle, ethnische und soziale Unruhen, aber auch Lieferengpässe, können schnell zu Krisen und Konflikten führen. Gerade in Zeiten globaler Abhängigkeit. Sind wir darauf vorbereitet? Was tun, wenn unsere Normalität endet und wir wieder selbst zurechtkommen müssen? Bei Gesund AUF1 macht Isabelle Janotka den Selbsttest. Gemeinsam mit dem Überlebensexperten Philipp Benda. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Handy, Dusche, Bett, Herd, Kühlschrank… wir sind umgeben von Objekten, die unser Leben vereinfachen. Die für uns so normal geworden sind, dass wir sie gar nicht mehr wahrnehmen. Die Wohnungstemperatur lässt sich wunschgerecht einstellen, das Bett ist weich, der Kühlschrank voll.

AUF1-Film zur Krisenvorsorge

In unserem AUF1-Film zum Thema Krisenvorsorge haben wir mit zahlreichen Fachleuten über Blackouts und Krisenszenarien gesprochen. Über den Zusammenbruch der Nahrungsketten, instabile Stromnetze und Plünderungen. Ihr Fazit: Die Globalisierung hat uns anfällig für globale Krisen gemacht. Und: Die meisten Menschen sind nicht darauf vorbereitet.

Doch auch ethnische Unruhen und Stromausfälle bergen ungeahnte Risiken und Konflikte. Was also tun, wenn man plötzlich fliehen muss, um sein Leben und das seiner Liebsten in Sicherheit zu bringen?

Selbstexperiment: Vier Grundbedürfnisse beachten

Das Überleben in der wilden Natur lässt sich auf vier Punkte, auf vier Grundbedürfnisse, herunterbrechen. Wasser, Nahrung, Wärme und Unterkunft. Im Vordergrund steht immer die Frage: Was bringt mich als erstes um? Dazu kommt noch das Thema Schutz, also die Verteidigung im Angriffsfall.

Wasser muss gereinigt, gefiltert und abgekocht werden, um Krankheitserreger abzutöten. Nahrung muss gesammelt, gejagt oder gefangen werden. Feuer lässt sich mittels verschiedener Werkzeuge vom Feuerstahl bis zum Feuerbohrer entzünden. Auch beim Lagerbau gibt es verschiedene Varianten, je nach Aufenthaltsdauer, Ausrüstung oder Ansprüchen.

Zeit in der Natur: Vorbereitung und Entschleunigung

Diese Themen besprechen Isabelle Janotka und Philipp Benda in der neuen Folge von Gesund AUF1. Doch die Zeit in der Natur ist nicht nur eine Vorbereitung für den Extremfall. Sie dient auch der Erdung und Entschleunigung.

So wird auch das gezielte Erlernen von Überlebenstechniken zu einer Form der Achtsamkeit. Die Gewissheit, mögliche Krisensituationen schon einmal geprobt zu haben, sorgt zudem für Entspannung und Ruhe in einer echten Notsituation.

Die gesamte Sendung „Selbstexperiment: Wie überlebt man nach dem System-Zusammenbruch?“ Können Sie hier nachsehen:

Quelle: AUF1.info

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