ARCD: Tipps für einen sicheren Weihnachtsbaum-Transport
Archivmeldung vom 30.11.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNordmanntanne oder Blaufichte, groß oder klein - die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum ist eine Wissenschaft für sich. Hat man ihn endlich gefunden, steht man schnell vor der Frage: "Wie bekommt man ihn sicher nach Hause?" Der ARCD gibt Tipps für den Transport.
Im Kombi oder Kleinbus ist der in einem Netz verpackte Baum im Kofferraum und auf der umgelegten Rückbank - festgezurrt mit Gurten - am besten aufgehoben. Nach hinten darf er durch die offene Heckklappe bis 1,50 Meter über die Rückstrahler hinausragen - muss ab einem Meter Überhang jedoch tagsüber mit einer hellroten, 30 mal 30 Zentimeter großen Warnflagge oder einem weiß-roten Schild in der gleichen Größe gekennzeichnet sein. Bei Dämmerung oder Dunkelheit nimmt man eine Leuchte mit rotem Licht und Rückstrahler in maximaler Höhe von 90 Zentimetern über der Fahrbahnoberfläche. Kennzeichen und Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht verdeckt werden. Wichtig ist außerdem, dass die Ladung die Sicht nicht beeinträchtigt. Und: Am besten legt man eine alte Decke unter den Baum - so verschmutzt der Kofferraum nicht.
Die Alternative: der Transport mit einem Gepäckträger auf dem Dach. Damit das Schmuckstück heil nach Hause kommt, befestigt man es mit der Spitze nach hinten; so reißt der Fahrtwind keine Äste ab. Außerdem zurrt man den Baum mit Spanngurten so fest, dass er selbst bei einer Vollbremsung nicht zu einem gefährlichen Geschoss für andere wird. Und: Natürlich muss der Fahrer auch bei dieser Transportart für freie Sicht in alle Richtungen und gegebenenfalls bei Ladungsüberhang für die passende Kennzeichnung sorgen. So bleibt der perfekte Nadelbaum auch ein solcher und kann pünktlich zum Fest als wunderschön geschmückter Christbaum in der warmen Stube stehen.
Quelle: ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland (ots)