Diese und ähnliche Fragen beantwortete Dr. med. Torsten Albers am Mittwoch, den 18. Februar 2009, in einem Interview mit einem Fernsehteam des Saarländischen Rundfunks (SR). Der sicherste Tipp laut Dr. med. Torsten Albers, Dozent der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie der BSA-Akademie, ist ganz klar „Gar nicht erst zu viel trinken.“ Ansonsten gilt: Vorher etwas Fettreiches essen; während des Alkoholgenusses immer wieder „Wasserpausen“ einlegen, in denen man stilles Wasser trinkt; während des Abends Salzstangen oder gesalzene Erdnüsse knabbern; Abstand von Likör und roten Weinen halten; vor dem Schlafen gehen 0,5 l Apfelschorle trinken und eine Handvoll Trockenobst (z. B. Rosinen) essen. So kommt es zu keinem bösen Erwachen. Was Medikamente als Hilfsmittel gegen den „Kater danach“ angeht können 0,5 -1,0 g Acetylsalicylsäure (Aspirin) unterstützend eingesetzt werden, um die Katersymptome zu lindern. Paracetamol ist laut Dr. Albers dagegen eher ungünstig, weil es zum Alkoholabbau zusätzlich die Leber belastet. Ein reiner Mythos ist hingegen das „Konter-Bier“, also das Weitertrinken am nächsten Tag, das keinerlei positive Wirkungen auf den Kater zeigt.

Quelle: BSA-Akademie