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Urlaubsfahrten in der Schwangerschaft oft beschwerlich

Archivmeldung vom 03.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: SI-MedienGestaltung -  I. Scharfschwerdt, TRIER / pixelio.de
Bild: SI-MedienGestaltung - I. Scharfschwerdt, TRIER / pixelio.de

Sommerzeit ist Reisezeit. Für Schwangere werden längere Autofahrten in den Urlaub jedoch schnell beschwerlich. Wer schwanger Auto fährt, sollte vor allem darauf achten, dass der Gurt richtig angelegt ist. Was werdende Mütter darüber hinaus beachten müssen, hat der ADAC zusammengestellt.

Schwangere sollten sich immer mit dem Dreipunktgurt sichern. Auch wenn das Anlegen im letzten Drittel der Schwangerschaft schwerfällt, muss der Gurt straff anliegen. Der Beckengurt sollte so weit wie möglich unterhalb des Bauches entlanggeführt werden, keinesfalls über dem Bauch.

Eine umsichtige und defensive Fahrweise versteht sich von selbst. Autofahrten sollten möglichst reduziert werden, denn bei einem Aufprall mit Bauchkontakt auf den Lenkradkranz besteht höchstes Verletzungsrisiko.

Die ideale Sitzposition liegt möglichst weit weg vom Lenkrad. So stellt im Falle eines Unfalls auch eine Auslösung des Airbags kein Problem für Schwangere und das ungeborene Kind dar. Besonders gegen Ende der Schwangerschaft sollten Autofahrerinnen auf großen Abstand zum Lenkrad achten. Ein Blick in die Fahrzeugbedienungsanleitung gibt Aufschluss über die empfohlenen Abstände zwischen Lenkrad und Fahrer.

Bei längeren Autofahrten sollten Schwangere darauf achten, möglichst alle zwei Stunden eine Pause zu machen und viel zu trinken. Zur Vorbeugung von Thrombosen hilft das Anspannen von Fuß- und Beinmuskulatur - das geht auch gut im Stau. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt empfiehlt sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen.

Quelle: ADAC (ots)

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