Zuschüsse vom Staat für die Wärmepumpe
Archivmeldung vom 15.01.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Zeit des Wartens und der Verunsicherung ist vorbei: Seit dem 1. Januar greift die neue Förderrichtlinie des Marktanreizprogramms zum Einsatz von regenerativen Energien. Wer jetzt handelt, kann beim Einbau einer Wärmepumpe im Neubau bis zu 2.000 Euro und im Bestand bis zu 3.000 Euro erhalten. In Kombination mit einer Solaranlage können weitere 750 Euro Förderung eingeplant werden.
Die Mittel im Topf des Marktanreizprogramms sind begrenzt: Etwa 350 Mio. Euro stellt die Bundesregierung in diesem Jahr als Fördergelder zur Verfügung, 2009 stehen bis zu 500 Millionen Euro bereit. Daher ist es ratsam, den Antrag so schnell wie möglich zu stellen.
Doch Vorsicht: Nicht alle Anlagen werden gefördert. Nähere Infos sind auch im Internet unter www.waermepumpen-welt.de hinterlegt, darunter ein Rechner, mit dem die Höhe des Förderbetrages schnell und unkompliziert ermittelt werden kann.
Ausgehend von heutigen Ölpreisen - erst zu Jahresbeginn hat der Ölpreis auf dem Weltmarkt die ehemals magische Grenze von 100 Dollar je Barrel (159 Liter) übersprungen - haben sich die Mehrkosten für den Einsatz der Wärmepumpe innerhalb von zehn Jahren amortisiert - bei zu erwartenden weiter steigenden Ölpreisen sogar noch schneller. Damit wird die Wärmepumpe zu einem der interessantesten Heizsysteme mit einer unschlagbaren Zukunftssicherheit in Bezug auf die Heizkosten und den aktiven Klimaschutz.
Quelle: STIEBEL ELTRON