Was die Haut morgens, mittags und abends besonders mag und was besser nicht
Archivmeldung vom 28.02.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSpäter Abend, der Blick in den Spiegel zeigt, wie sehr einem der Tag zugesetzt hat - jetzt der Haut etwas Gutes tun? Eine kräftige Reinigung, ein Peeling? Besser nicht! Es würde dem Tagesrhythmus der Haut widersprechen.
Abends erholt sie sich deutlich schlechter als tagsüber. Jetzt ist eher ein mildes Reinigungsmittel angebracht. Im Schlaf arbeitet die Haut dann auf Hochtouren, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Sie lagert etwas Wasser ein, und das polstert sie von innen auf. Deshalb sehen wir morgens meistens frischer aus. Am Vormittag ist die Haut am belastbarsten - die beste Zeit für einen Besuch bei der Kosmetikerin, rät die "Apotheken Umschau". Ab etwa elf Uhr laufen wir nicht nur in puncto Schönheit zur Höchstform auf. Wir werden kreativ, Kurzzeitgedächtnis, Rechnen und Sehen funktionieren bestens. Doch dann geht es erst einmal abwärts, auch unserer Hülle sieht man dies an. Puder, Rouge und Lippenstift dürfen jetzt für Korrekturen sorgen. Nachmittags ist die Zeit für die peinvollen Prozeduren, weil das Schmerzempfinden nun nachlässt: Augenbrauen zupfen, Haare mit Wachs entfernen, tiefenwirksame Peelings. Diesen grundsätzlichen Tagesrhythmus haben Wissenschaftler herausgearbeitet. Er muss aber nicht für jeden Menschen genau so gelten. Die innere Uhr ist individuell. Jeder sollte vor allem auf sein Gefühl hören. Das lässt persönliche Abweichungen erkennen.
Ob wir jung oder alt aussehen, können wir beeinflussen - meinen Experten
Immer mehr Experten sind inzwischen der Meinung, dass wir unser Aussehen selbst beeinflussen können, schreibt das Internetportal GesundheitPro. Ob wir jung oder alt aussehen ist also nicht naturgegeben, sondern liegt in unserer Hand. Gibt es optimale Wirkstoffe, die der Haut helfen und was sollte man dringend vermeiden, um länger jung auszusehen, haben wir Burkhardt Röper, den stellvertretenden Chefredakteur, gefragt und er erklärt als Erstes, wie man sich strahlende, straffe Haut lange erhalten kann:
Mit Flüssigkeit. Zellen brauchen Wasser und wenn zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, holt sich der Körper zuallererst das Wasser aus der Haut und macht diese blass und trocken. Viel frische Luft lässt Haut dagegen rosig und frisch aussehen. Dazu hilft natürlich auch noch ein gesunder Lebensstil mit viel Schlaf und guter Pflege.
Es gibt inzwischen optimale Wirkstoffe, die der Haut helfen:
Grundsätzlich muss Pflege hautgerecht und alterstypisch sein. Feuchtigkeit hilft z.B. die Fältchen aufzupolstern. Reifere Haut braucht Lipide. Und um die Zellen zu schützen, gibt es Anti-Aging-Wirkstoffe, darunter das Vitamin A und das Vitamin C, auch das so genannte Coenzym Q 10 oder Phytoöstrogene.
Es gibt aber auch Dinge die man unbedingt vermeiden sollte, wenn man jünger aussehen will:
Ja, das sind die üblichen Verdächtigen: die Sonne, Zigaretten und Alkohol, aber auch zuviel Zucker. Zu viel davon verhärtet die Kollagenfasern. Vorsicht bei reifer Haut mit Peelings, sie führen langfristig zu mehr Falten, da die Haut nicht mehr so schnell regeneriert wie früher.
Tief in den Bauch atmen und dazu leise lächeln, entspannt die Gesichtzüge und lässt Sie sofort noch jünger aussehen, schreibt GesundheitPro.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"