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Biotaurus und Gartenexperte Andreas Modery läuten den Startschuss für die Gartensaison 2021 ein: Tipps und Tricks

Archivmeldung vom 30.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gartenexperte Andreas Modery  Bild: A. Modery / Biotaurus Fotograf: Biotaurus GmbH
Gartenexperte Andreas Modery Bild: A. Modery / Biotaurus Fotograf: Biotaurus GmbH

Im ersten Teil der Ratgeberreihe verrät Gartenexperte Andreas Modery seine Tipps rund um einen gesunden Boden, die beste Pflanzzeit und was man alles für das Hochbeet berücksichtigen muss.

GESUNDER BODEN - GESUNDE PFLANZEN

Der erste und wichtigste Arbeitsschritt für erfolgreiches Garteln: Die Bodenvorbereitung im Beet. Denn nur ein gesunder Boden kann gesunde Pflanzen wachsen lassen. Zudem sind gute Böden die Voraussetzung für sauberes Wasser. Sie liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser und können Schadstoffe abbauen.

Bodenbearbeitung: Lockern ist besser als Graben

Vor jedem Neubeginn einer Gartensaison ist die Bodenbearbeitung unerlässlich. Das gilt sowohl für Neuanlagen, als auch für alteingesessene Beete. Prinzipiell sollte man auf das Umgraben im Garten verzichten; Ausnahme sind schwere Lehmböden oder Rohböden. Alle anderen Bodenarten werden im Frühjahr lediglich an der Erdoberfläche mit sogenannten Bodenbelüfter-Geräten wie Grubber, Sauzahn, Kultivator usw. flach "durchgekämmt".

Mein Tipp: Mit Sauzahn oder Grubbern lässt sich der Boden gut lockern, denn es wird nur die oberste Erdschicht bewegt und die Bodenstruktur bleibt größtenteils erhalten.

8 Punkte Bodenaktivierungs-Programm mit Bodenbakterien

Die Erde besitzt von Haus aus alle Nährstoffe und Nährelemente, die die Pflanzen brauchen. Doch leider verfügen Pflanzen nur selten über die Fähigkeit, diese "Nahrung" effizient aus der Erde herauszulösen und für sich verfügbar zu machen. Hier kommt nun die natürliche Dünger Alternative von Biotaurus zum Einsatz.

Das in Biotaurus Produkten enthaltene Wurzelbakterium besitzt besondere Fähigkeiten:

  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Verbesserung der Keim- und Wurzeltätigkeit
  • Unterstützung der Wurzeln beim Herauslösen der Nährstoffe aus dem Boden
  • Bildung eines Schutzschildes um die Wurzeln im Kampf gegen Krankheitskeime
  • Förderung des Wachstums
  • Steigerung des Ernteertrages
  • Reduzierung der mineralischen Düngergaben
  • Schutz wichtiger Ressourcen wie Wasser und Luft

Gießbehandlung: Die natürliche Dünger Alternative von Biotaurus wird mit Wasser verdünnt auf die Gartenerde ausgebracht. Einfach vier Verschlusskappen in mindestens fünf Liter Wasser geben und gleichmäßig mit einer Gießkanne über der Erde verteilen. Wichtig: Immer nur so viel gießen, wie die Erde aufnehmen kann.

RICHTIG EINPFLANZEN

Für viele Pflanzen ist gerade das Frühjahr die beste Pflanzzeit. Wichtig ist, dass der Boden aufgetaut und nicht zu nass ist. Damit sich die "Neuen" an ihrem zugewiesenen Plätzchen wohlfühlen, sollten wir Schritt für Schritt vorgehen.

Erster Schritt: Egal ob für den Garten oder den Balkonkasten, unsere Neuankömmlinge werden zunächst vorsichtig aus dem Topf genommen. Bei Plastiktöpfen hat sich eine "Druckmassage" bewährt - d.h. den Topf mit beiden Daumen und Zeigefinger umfassen und drücken. So lösen sich die Wurzeln von den Topfwänden. Zudem werden die Feinwurzeln, die sich durch die Wasserabzugslöcher der Töpfe geschoben haben, entfernt. Dann wird die Pflanze aus dem Topf genommen und Wurzelballen mit den Fingern gelöst.

Zweiter Schritt: Nach der Massage und der "Wurzelbehandlung" geht's zunächst nochmals in den Topf zurück. Denn jetzt wird die Pflanze bei einem Vollbad mit "Badezusatz" verwöhnt. Ob Eimer oder Wanne, das Gefäß wird mit handwarmem Wasser so gefüllt, dass der gesamte Wurzelballen bedeckt ist. In das Wasser gibt man die natürliche Dünger Alternative von Biotaurus dazu. Somit wird der gesamte Wurzelbereich der neuen Pflanze bereits von Anfang an mit dem Wurzelbakterium optimal versorgt. Die Pflanze bleibt solange im Wasser stehen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann wird sie aus dem Wasser genommen. Biotaurus verbessert die Keim- und Wurzeltätigkeit, unterstützt beim Herauslösen der Nährstoffe aus dem Boden, bildet ein Schutzschild um die Wurzeln im Kampf gegen Keime und fördert generell das Wachstum.

Dritter Schritt: Jetzt heben wir das Pflanzloch aus. Die Faustregel besagt, dass das Pflanzloch etwa eineinhalb bis zweimal so breit und tief sein soll wie die Größe des Wurzelballens. Nicht vergessen: Erst ein tief gelockerter Boden, der über das Pflanzloch hinausgeht, wird zum idealen Plätzchen, denn die Wurzeln können sich dann besser ausbreiten. Um Staunässe zu verhindern, einfach ein paar Schaufeln Sand mit Erde vermischen oder mit einer dreifingerbreiten Drainageschicht aus Kies die Wasserdurchlässigkeit des gelockerten Bodens vom Pflanzloch noch verbessern.

ALLES RUND UMS HOCHBEET

Unter einem Hochbeet versteht man ein Gartenbeet, das nicht ebenerdig angelegt ist, sondern sich deutlich über das Bodenniveau erhebt. Das Hochbeet kann aus Holz, Aluminium oder Beton/Steinelementen gebaut sein. Zum Schutz der Innenwand bei Holzhochbeeten empfiehlt sich Teichfolie, Noppenfolie oder Styroporplatten.

Ideale Größe & idealer Platz

Die Höhe des Hochbeets richtet sich immer nach Größe der Gärtner *innen - der obere Rand sollte ungefähr bis zur Hüfte reichen - meist eine Höhe zwischen 80 cm und 100 cm. Für die Länge und Breite ist die Armlänge entscheidend, denn auch die Mitte des Beetes muss von mindestens zwei Seiten erreicht werden. Die Breite wird also nicht mehr als maximal zweimal die Armlänge betragen, sprich rund 120 cm.

Um beste Sonnen- und Lichtausbeute zu bekommen, wäre eine Nord-Süd-Ausrichtung optimal. Das hat den großen Vorteil, dass die Pflanzen sich nicht selbst beschatten. Eine Ost-West-Ausrichtung wäre lediglich zweite Wahl. Zudem ist bei der Standortwahl darauf zu achten, dass genügend Platz für die Pflege und Bearbeitung rund ums Hochbeet vorhanden ist.

Schichtung & Befüllen: grobes Material unten, nach oben wird's feiner

Beim Aufbau eines "klassischen" Hochbeetes wird die "natürliche Bodenschichtung" des Gartens umgekehrt: Normalerweise findet an der Erdoberfläche die Verrottung des organischen Materials (Pflanzenreste) statt, im Hochbeet wird dieser Prozess in die Tiefe verlegt. Hier findet die Zersetzung des organischen Materials statt.

In einem Hochbeet muss das Wasser stets gut abfließen können. Deshalb dient der unterste Teil der Auffüllung immer als Drainageschicht. Diese kann aus Ästen, Zweigen oder aus Holzschnitzeln bestehen. Leider könnte dieses Plätzchen auch Mäuse anlocken. Deshalb - ganz wichtig: Am Boden des gesamten Hochbeetes muss immer ein feinmaschiges Gitter angebracht sein, damit die Nager nicht ins Beet eindringen können. Die nächste Schicht besteht aus Grünmaterial wie z.B. Laub und dann folgt die Komposterde. Der Abschluss bildet die sogenannte Hochbeeterde, eine hochwertige Blumenerde.

Die richtige Pflege

Da mit jedem Gießen Nährelemente und damit Nahrung der Pflanzen tiefer in die Erde gespült werden, müssen die Wurzeln der Pflänzchen die Möglichkeit bekommen, die Nährelemente "festzuhalten". Daher sollte regelmäßig die natürliche Düngeralternative von Biotaurus zum Gießwasser gegeben werden.

Durch den Verrottungsprozess im Innern muss zum Beginn jeder Gartensaison ein klassisches Hochbeet mit Komposterde und Blumen bzw. Hochbeeterde aufgefüllt werden. Bei Einsatz von Biotaurus kann man auf zusätzlichen Dünger verzichten, da die Verrottung des organischen Aufbaus und die frische Erde genügend Nährstoffe liefern. Um die Verrottung zu beschleunigen bietet sich hier besonders Biotaurus Kompostgoldan. Das darin enthaltene Wurzelbakterium verbessert nicht nur die Bodenstruktur, Keim- und Wurzeltätigkeit, sondern unterstützt bei der Nährstoffaufnahme, schützt vor Krankheitskeimen, fördert allgemein das Wachstum und steigert den Ernteertrag.

Quelle: Biotaurus GmbH (ots)

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