Brennholz-Saison: Harthölzer wie Buche, Eiche und Esche brennen länger
Archivmeldung vom 24.12.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHohe Preise für Öl und Gas: Brennholz ist so gefragt wie nie. Harthölzer wie Buche, Eiche, Esche, Ahorn und Kirsche sind sehr gut als Feuerholz geeignet. Sie brennen zwar schwerer an, dafür brennen sie aber lange. Weichhölzer bringen den Kamin schnell auf Temperatur, verbrennen dafür aber rascher.
Zu ihnen gehören Linde, Erle, Weide und Nadelhölzer wie Fichte und Kiefer. Die beiden Holzgruppen lassen sich einfach unterscheiden: Ein trockenes Stück Weichholz kann man im Gegensatz zu Hartholz mit dem Fingernagel eindrücken.
"Generell lässt sich jede Baum- und Strauchart aus dem Garten verfeuern", erklärt Holger Radloff, Chefredakteur von FLORA GARTEN, "wichtig ist, dass man das Holz gut trocknen lässt." Gespaltenes Holz, das trocken und gut belüftet gelagert wurde, kann in aller Regel im zweiten Winter nach dem Einschlag verfeuert werden. Ungespaltenes Holz trocknet dagegen nur sehr langsam. Die Rinde verhindert, dass Feuchtigkeit entweichen kann. Daher sollte man beim Aufbereiten von Feuerholz unbedingt darauf achten, auch die dünnen Stammteile und Äste zu spalten.
Quelle: FLORA GARTEN