Die Raumatmosphäre im Büro wirkt sich auf Kreativität und Leistungsfähigkeit aus
Archivmeldung vom 01.08.2020
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittViele Arbeitgeber unterschätzen, wie sich die Arbeitsbedingungen auf die Leistungen ihrer Mitarbeiter auswirken. Dabei liegt es doch auf der Hand: Je angenehmer die Atmosphäre im Raum ist, desto wohler fühlen sich die Menschen darin auch. Das ist nicht nur in der eigenen Wohnung so, sondern auch bei der täglichen Arbeit im Büro. Doch wie lässt sich die Raumatmosphäre verbessern?
Farben und Düfte
Eine oft unterschätzte Rolle im Zusammenhang mit der Ausstrahlung eines Raumes spielen Farben und Düfte. Der einfachste Weg, um das Wohlgefühl der Mitarbeiter zu steigern, ist es, den Büroräumlichkeiten einen neuen hellen Anstrich zu verpassen. Wenn die Wände im Anschluss daran wieder wie neu aussehen, sorgt das für gute Stimmung im Büro. Zu beachten ist dabei auch die Farbenpsychologie: dezentes Rot in Kombination mit Weiß eignet sich besonders gut für Arbeitsumgebungen, weil es für Leidenschaft und Aktivität steht. Bei der Auswahl der Farben ist außerdem darauf zu achten, dass sie frei von Inhaltsstoffen sind, die für Menschen belastbar sein können.
Nichts ist schlimmer, als wenn es im Büro ständig müffelt. Die Raumluft wird vor allem durch Gerüche aus Mülleimern, menschlichen Ausdünstungen und naheliegenden Betriebsküchen stark belastet. Dagegen hilft einerseits regelmäßiges Lüften und andererseits einfache Maßnahmen, die die Gerüche schnell und effizient beseitigen können:
- Lufterfrischer
- Duftkerzen
- Duftlampen
- Räucherstäbchen
- Schälchen mit Essigwasser
- Eine mit Nelken gespickte Orange
Saubere Fenster
Fenster, die so verschmutzt sind, dass die Außenwelt kaum noch wahrgenommen werden kann, wirken auf die Mitarbeiter äußerst deprimierend. Deshalb ist es gerade in Büroräumlichkeiten wichtig, die Fenster in regelmäßigen Abständen reinigen zu lassen. Saubere Fenster stehen darüber hinaus für ein gepflegtes Ambiente und erhöhen somit auch das Image des eigenen Unternehmens.
Die meisten Firmen engagieren dafür Profis, die diesen Job gerne übernehmen. Eine professionelle Glasreinigung in Stuttgart führt beispielsweise die Firma GLM durch. Hier kann die Reinigung der Fenster zu einem Wunschtermin beauftragt werden. Das sorgt dafür, dass die Arbeiten nicht gerade dann durchgeführt werden, wenn ein wichtiger Kunde im Haus ist oder vertrauliche Meetings abgehalten werden müssen.
Das richtige Raumklima
Männer und Frauen haben oftmals ein sehr unterschiedliches Temperaturempfinden. Das macht sich gerade in größeren Büroräumlichkeiten bemerkbar, wo sich viele Menschen in unmittelbarer Umgebung zueinander aufhalten. Dennoch empfehlen die meisten Experten eine Raumtemperatur zwischen 20 und 23 Grad Celsius. Dieser Bereich wird von fast allen Menschen als erträglich empfunden.
Zum Raumklima gehören neben der Temperatur aber auch die Luftfeuchtigkeit und die Luftqualität. Die Feuchtigkeit in geschlossenen Räumen sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Ein zu niedriger Wert führt dazu, dass die Atemwege austrocknen. Zu hohe Werte können dagegen zu Schimmelbildung führen. Bei zu trockenen Räumen schaffen beispielsweise Pflanzen Abhilfe, die Wasser abgeben und dadurch die Feuchtigkeit im Raum erhöhen. Darüber hinaus sind sie schön anzusehen und heben so auch die Laune der Mitarbeiter. Sind die Räume dagegen zu feucht, hilft regelmäßiges Stoßlüften. Dabei sollten die Fenster auf allen Seiten ganz geöffnet und nicht nur gekippt werden und die Büroräumlichkeiten für etwa fünf bis zehn Minuten mit frischer Luft geflutet werden.
Feinstaub vermeiden
Eine unsichtbare Gefahr bildet die Feinstaub-Belastung in zahlreichen Büros in Deutschland. Sie entsteht vor allem durch Drucker und Kopierer, die sich in den Räumlichkeiten befinden. In der heutigen Zeit lässt sich das kaum vermeiden.
Dennoch kann zumindest ein wenig Abhilfe geschaffen werden. Die einfachste Maßnahme ist es, die Geräte aus der direkten Umgebung von Mitarbeitern zu verbannen und auf den Gang oder in einen eigens dafür angelegten Raum zu platzieren. Das verringert zumindest die unmittelbare Belastung.
Wer gar nicht auf den Drucker in seiner Nähe verzichten möchte, kann die Geräte mit sogenannten Abluftfiltern ausstatten. Diese sind mittlerweile von zahlreichen Herstellern zu sehr günstigen Preisen in Universalgrößen erhältlich, die für viele Druckermodelle geeignet sind. Sie filtern bis zu 94 Prozent aller Feinstaubpartikel aus der Luft und können bis zu 12 Monate beziehungsweise für bis zu 70.000 Ausdrucke verwendet werden.
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