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Urlaubsfahrt: Regelmäßige Pausen einlegen

Archivmeldung vom 19.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Norbert Schmitz  / pixelio.de
Bild: Norbert Schmitz / pixelio.de

Sicher und entspannt mit dem Auto am Urlaubsziel anzukommen hat höchste Priorität. Das beginnt bereits mit der richtigen Sitzposition des Fahrers. "Zunächst gilt es, die Sitzhöhe zu fixieren. Die Augen sollten etwa auf mittlerer Höhe durch die Frontscheibe schauen", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland.

Die Oberschenkel liegen leicht auf dem Sitz auf. Zwischen Sitzende und Kniekehlen einige Zentimeter Platz lassen, damit das Blut besser in den Beinen zirkuliert. Das Gesäß direkt an der möglichst steil eingestellten Rückenlehne platzieren. Das linke Knie sollte beim Treten des Kupplungspedals leicht angewinkelt sein und die Kopfstütze mit dem Scheitel abschließen. Das reduziert bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraumas. Während der Fahrt bleiben beide Hände leicht angewinkelt am Lenkrad - am besten in der Viertel-vor-drei-Stellung. Der Fahrer hat so bei plötzlichen Ausweichmanövern alles fest im Griff.

Ausreichend Schlaf, regelmäßige Pausen

Bequeme Kleidung, leichte Kost, viel Flüssigkeit und regelmäßige Pausen rund alle zwei Stunden helfen, auch längere Strecken stressfrei zu überstehen. Beim Stopp die Glieder strecken oder ein paar Runden ums Auto laufen. Bei ersten Konzentrationsschwächen und Anzeichen von Müdigkeit umgehend den nächsten Parkplatz ansteuern und so lange rasten, bis sich der Körper regeneriert hat. "Notfalls besser ein Nickerchen machen, als vom tückischen Sekundenschlaf übermannt zu werden", sagt Hans-Ulrich Sander. Außerdem gilt: Am Vorabend der Reise auf Alkohol verzichten und für ausreichend Schlaf sorgen, um am nächsten Morgen fit zu sein. Wer Medikamente nimmt, sollte seinen Arzt ansprechen.

Strecke gründlich planen

Eine gründliche Streckenplanung inklusive Ausweichrouten gehört zu einer guten Reisevorbereitung. Trotz Navigationssystem sollte eine aktuelle Straßenkarte für Notfälle an Bord sein. Es empfiehlt sich außerdem, nicht dann zu fahren, wenn die meisten unterwegs sind, das heißt direkt am Ferienanfang und -ende. Besser ein, zwei Tage warten und ohne Stau relaxt das Urlaubsziel ansteuern.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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