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Mit dem Cabrio unterwegs: Kopfbedeckung schützt vor Sonnenstich

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/TÜV Rheinland AG"
Bild: "obs/TÜV Rheinland AG"

Sommer, Sonne, Cabrio: Sich einmal so richtig den Wind um den Kopf wehen zu lassen ist für Frischluftfans das Größte. Wer den Spaß ohne Reue überstehen will, sollte jedoch einige Verhaltensregeln beherzigen. "Als Schutz vor Sonnenbrand und Sonnenstich sollten Cabriolet-Fahrer unbedingt eine Kopfbedeckung tragen. Die freien Hautstellen gründlich eincremen und reichlich trinken, damit der Flüssigkeitshaushalt nicht schlappmacht", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Eine Sonnen- oder Schutzbrille verhindert zudem, dass umherschwirrende Insekten in die Augen gelangen.

Wertgegenstände im Kofferraum einschließen

Taschen, Wertgegenstände und lose Teile wie beispielsweise CDs oder MP3-Player gehören in den Kofferraum oder in ein abschließbares Handschuhfach, um Dieben das Geschäft zu erschweren - etwa beim Warten vor einer roten Ampel. Beim Abstellen des Wagens immer das Dach und die Fenster schließen. Da die Windschutzscheibe eines offenen Fahrzeugs durch Staubpartikel von innen deutlich stärker als bei geschlossenen Autos verschmutzt, muss sie häufiger gereinigt werden. So behält der Fahrer stets den Durchblick. Bei der Pflege hilft ein Blick in die Betriebsanleitung, ob es vom Fahrzeughersteller eine Waschanlagenfreigabe für die Stoffhaube des Cabrios gibt.

Überrollbügel nicht blockieren

"Hat das Cabrio automatisch ausfahrende Überrollbügel, darauf achten, dass diese nicht zugestellt oder blockiert werden", erklärt TÜV Rheinland-Fachmann Sander und fügt hinzu: "Bei Oldtimern ohne entsprechende Sicherheitseinrichtungen gilt zudem, die Fahrweise an das Risiko anpassen." Generell sollte die Geschwindigkeit bei offenen Autos so ausgelegt sein, dass der Fahrer trotz erheblich stärkerer Umgebungsgeräusche Verkehrs- und Warnhinweise aus dem Radio noch rechtzeitig hören kann. Ein Windschott schützt darüber hinaus vor starken Luftverwirbelungen.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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