Natürlich steht es jedem frei, wo er hinziehen möchte. Jeder kann nach geeigneten Wohnungen suchen in Stuttgart – allerdings sollte er vorab ein paar Tipps beherzigen, die in die Suche mit einbezogen werden sollten. Dadurch spart man sich Zeit, Kosten und auch Nerven.

Die wichtigste Regel lautet: Den Überblick behalten

• Tipp 1: Bevor man sich auf Wohnungssuche begibt, muss die finanzielle Situation geklärt werden – schließlich sollte die Miete nicht jeden Monat das Konto überziehen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur auf die Kaltmiete zu achten, sondern weitere Nebenkosten für Strom und Wasser, Telefon und Internet, Heizung und Müllabfuhr in die Kalkulation mit einzuplanen.
• Tipp 2: Anschließend sollte noch geklärt werden, welche Kriterien (Größe, Anzahl der Zimmer, Balkon oder Garten etc.) die Wohnung (Altbau oder Neubau) und auch die Lage (auf dem Land oder in der Stadt) erfüllen müssen. Je nachdem, welche Punkte in den Vordergrund gestellt werden, kann die Suche auf verschiedene Arten und Weisen erfolgen.
• Tipp 3: Ebenfalls geklärt werden sollte vorab, wo sich die nächsten Einkaufsmöglichkeiten befinden, wie die Verkehrsanbindungen sind und wie weit der Weg zur Arbeit ist. Darüber hinaus sollten insbesondere Familien klären, ob sich in der näheren Umgebung Ärzte, Schulen und Kindergärten vorhanden sind.
• Tipp 4: Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt in Deutschland drei Monate. Sollte also die aktuelle Wohnung schon gekündigt sein, kann die Suche nach geeigneten Wohnungen in Stuttgart bereits beginnen. Über Tageszeitungen oder das Internet, mithilfe eines Maklers oder in Eigenregie gibt es verschiedene Möglichkeiten, um nach passenden Angeboten Ausschau zu halten.
• Tipp 5: Grundsätzlich ist es natürlich günstiger, wenn man sich selbst auf Wohnungssuche begibt – wer hingegen einen Makler hinzuzieht, muss die zusätzlichen Kosten für die Provision mit einbeziehen, damit er sich am Ende nicht verschätzt. Allerdings wird der Makler nur bezahlt, wenn er ein geeignetes Objekt findet, das man beziehen möchte.
• Tipp 6: Ebenso sollten die Kosten für den Umzug mit eingeplant werden, sowohl für den Transporter und die Kartons als auch die Mietkaution und mögliche Renovierungsarbeiten. Am besten setzt man sich ein finanzielles Limit, das nicht überschritten wird – somit hat man einen besseren Überblick über die Ausgaben.