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Tipps für den Bau eines Carports

Archivmeldung vom 22.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Handwerker (Symbolbild)
Handwerker (Symbolbild)

Der Bau eines Carports sollte gut überlegt und durchdacht sein. Mit der richtigen Planung können Sie nämlich nicht nur Geld sparen, Sie können auch für vielseitigen Nutzen sorgen. Grundsätzlich dient das Carport als schützende Parkmöglichkeit für das eigene Auto. Was Sie sonst noch davon haben können und was Sie beachten sollten, verraten wir mit den folgenden Tipps.

Wahl des Materials

Die meisten Carports werden aus Holz hergestellt. Das liegt daran, dass der Bau günstiger ist und die Modelle sich einfacher transportieren und aufbauen lassen. Mit diesem Material lässt sich also in vielen Hinsichten sparen. Der Nachteil dabei ist jedoch die Pflege. Eine regelmäßige Holzbehandlung ist notwendig, damit das Material nicht zu schnell seinen Geist aufgibt, es nicht zur Schimmelbildung und zu Insektenbefall kommt.

Mit einem Carport Metall steht man zwar vor einer größeren Investition, dafür hat man aber auch mehr davon. Das Material ist besonders langlebig, pflegeleicht und glänzt mit ausgezeichneter Witterungsbeständigkeit. Der Eigenbau ist allerdings nicht möglich, weshalb eine Firma engagiert werden muss.

Bauplanung und Nutzungsmöglichkeiten

Bevor es mit dem Bau losgehen kann, sollten Sie sich gründlich informieren. Der Vorteil eines Carports ist, dass bei Standardgrößen in den meisten Regionen keine Baugenehmigung erforderlich ist. Das kann großen Aufwand und auch Kosten einsparen. Noch vorteilhafter ist jedoch, dass es auch staatliche Förderungen für Carports gibt. Fördermittel können Sie zum Beispiel einbeziehen, wenn Sie das Dach des Carports nutzen, um eine Grünfläche oder ein Solardach zu installieren.

Um den Carport vielseitig nutzen zu können und nicht allein zum Schutz des Fahrzeugs zu besitzen, lohnt sich die Überlegung, einen integrierten Geräteschuppen zu wählen. So können Sie zum Beispiel auch Fahrräder und Gartengeräte an einem geschützten Platz abstellen oder Bau- und Brennmaterial lagern. Es ist auch möglich, Carports mit integrierten Fahrradständern zu bauen. Darüber hinaus haben Sie die Entscheidungsfreiheit, wie das Carport in Hinsicht auf Seitenwände und Dach aufgebaut sein soll. Flexibilität wird bei den Produkten großgeschrieben.

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