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Warum Netzwerke so wichtig sind: Experte verrät, warum Stadtwerke ihre Ansätze überdenken sollten

Archivmeldung vom 10.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Seals Group GmbH Fotograf: Seals Group GmbH
Bild: Seals Group GmbH Fotograf: Seals Group GmbH

Viele Stadtwerke betrachten Netzwerke nur als lose Sammlung von Kontakten, doch in einem sich rasch verändernden Marktumfeld sind sie das Rückgrat erfolgreicher Geschäftsstrategien. Ohne starke Verbindungen zu Partnern und Innovatoren bleiben viele Chancen ungenutzt, während die Konkurrenz durch strategische Allianzen Vorteile gewinnt.

Stadtwerke müssen ihre Ansätze deshalb neu überdenken und Netzwerke vorausschauend aufbauen. Die richtigen Kontakte und Partnerschaften können schließlich dabei helfen, innovative Lösungen zu entwickeln, Marktzugang zu erleichtern und Risiken zu minimieren. Warum ein gezielter Netzwerkaufbau für Stadtwerke und Energieversorger unerlässlich ist und wie sie durch strategische Partnerschaften neue Möglichkeiten erschließen können, wird in diesem Beitrag beleuchtet.

Die Bedeutung von Netzwerken

Strategisches Netzwerken ist für Stadtwerke essenziell, um in der dynamischen Energiebranche erfolgreich zu sein. Durch die richtigen Verbindungen können sie Partnerschaften aufbauen und Türen öffnen, die andernfalls verschlossen bleiben würden. Effektives Netzwerken hilft ihnen dabei, Ziele schneller zu erreichen und Herausforderungen leichter zu meistern.

Ein gutes Netzwerk lebt vom Geben und Nehmen. Es geht also nicht nur darum, selbst zu profitieren, sondern auch darum, anderen Menschen Vorteile zu verschaffen. Im Idealfall sollte es so aufgebaut sein, dass jeder abwechselnd voneinander profitiert - eine Win-Win-Situation, die zum Beispiel durch Empfehlungen hergestellt werden kann. Dabei sollte für alle Partner im Netzwerk eine vorteilhafte Situation geschaffen werden, ohne direkt eine Gegenleistung zu erwarten.

Denn: Je mehr Menschen ein Netzwerk umfasst, desto größer ist sein Potenzial. Wenn man zum Beispiel 50 Leute in einem Raum hat, entstehen 50 mal 49 Verbindungspunkte. Das zeigt, wie exponentiell die Zahl der Möglichkeiten wächst und wie wertvoll ein großes Netzwerk sein kann.

Was genau ist Netzwerken?

Was aber ist Netzwerken eigentlich? Im Grunde handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess, der darauf abzielt, neue Menschen kennenzulernen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Es geht darum, die Fähigkeiten und Bedürfnisse anderer Menschen zu kennen und verstehen, um auf dieser Grundlage ein starkes Unterstützungsnetzwerk zu schaffen. Der Austausch von Erfahrung und Wissen bietet jede Menge Potenzial, denn er ermöglicht es, von den Fähigkeiten anderer Menschen zu profitieren. Dabei hängt der Erfolg eines Netzwerks maßgeblich von der Sympathie und dem Vertrauen zwischen den Mitgliedern ab, denn: Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht. Netzwerken bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur, Kontaktdaten auszutauschen, sondern die geknüpften Kontakte auch aktiv zu pflegen. Lob, Anerkennung und Wertschätzung spielen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle. So kann im Bedarfsfall jederzeit auf die Fähigkeiten und Stärken anderer Netzwerkmitglieder zurückgegriffen werden.

Adam Grant, einer der am besten vernetzten Menschen in Hollywood, beschreibt in seinem Buch "Geben und Nehmen", dass Menschen, die gerne geben, langfristig erfolgreicher sind, solange sie wissen, was andere für sie tun können. Anders ausgedrückt: Netzwerken bedeutet, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Es ist wichtig, Beziehungen zu pflegen, indem man auch ohne konkrete Gewinnabsichten auf andere Netzwerkmitglieder zugeht. Das Konzept der "Fünf-Minuten-Geschenke", bei dem man sich kurz Zeit nimmt, um anderen Menschen zu helfen - so zum Beispiel durch einen Kontakt oder einen Ratschlag -, zeigt, wie bereits kleine Gesten eine große Wirkung haben können.

Netzwerken in der Energiebranche

Zudem erfordert Netzwerken absolute Offenheit und die Bereitschaft, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Besonders in der Energiebranche, in der der Markt immer größer wird, ist es wichtig, auch außerhalb der eigenen Branche Kontakte zu knüpfen. Das ermöglicht es, neue Denkansätze zu finden und innovative Lösungen zu entwickeln. Auch können Stadtwerke durch ein gutes Netzwerk schneller und effektiver arbeiten - so zum Beispiel, wenn es um die Generierung von Leads für Energiedienstleistungen geht. Gerade in der Energiewirtschaft gibt es großartige Netzwerke und Verbände, die Austauschplattformen bieten und Vertrauen schaffen.

Zusammengefasst: Netzwerken ist für den Erfolg von Stadtwerken unerlässlich. Es ist wichtig, die Augen zu öffnen, die richtigen Fragen zu stellen und langfristige Partnerschaften zu pflegen, die für alle Beteiligten zu einer Win-Win-Situation führen. Netzwerken ist ein Marathon, kein Sprint. Deshalb sollten Stadtwerke damit anfangen, wenn ihr Geschäft gut läuft, und nicht erst, wenn sie dringend Kontakte benötigen. Netzwerken basiert auf Sympathie, Vertrauen und der Bereitschaft, ohne direkte Gegenleistung zu geben. Es sollte ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie sein.

Quelle: Seals Group GmbH (ots)

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