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5 Tipps vom Unternehmensberater: So steigere ich das Qualitätsmanagement in meinem Unternehmen

Archivmeldung vom 07.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daniel Graf Bild: IfDQ Audit GmbH Fotograf: IfDQ Audit GmbH
Daniel Graf Bild: IfDQ Audit GmbH Fotograf: IfDQ Audit GmbH

Kunden gewinnen, ist das eine - sie zu halten und glücklich zu machen, etwas ganz anderes. Dafür sollten Unternehmer ihren Service stetig verbessern - etwa mit Qualitätsmanagement. Doch was ist dabei zu beachten?

"Die Aufgabe des Qualitätsmanagements ist es, Fehlern vorzubeugen, sodass diese gar nicht erst entstehen. Auf diese Weise kann eine hohe Qualität garantiert werden, die automatisch zufriedenere Kunden und mehr Umsatz nach sich zieht", erklärt Unternehmensberater Daniel Graf. Den Nachweis eines Qualitätsmanagements verlangen außerdem viele Auftraggeber. Gerne verrät der Experte im Folgenden fünf Tipps, wie Unternehmen ihr Qualitätsmanagement steigern können.

1. Prozessorientierter Ansatz

Das Qualitätsmanagement muss regelmäßig überprüft und permanent verbessert werden. Nur so ist von Anfang an sichergestellt, dass Fehlern effizient vorgebeugt werden kann. Zu diesem Zweck ist es unumgänglich, dass Unternehmer und Mitarbeiter ein Verständnis für die unternehmerischen Prozesse entwickeln. Jedes Unternehmen ist durch eine Vielzahl zusammenhängender Abläufe geprägt. Für das Erzielen guter Ergebnisse müssen diese Prozesse optimal aufeinander abgestimmt sein. Um das prozessuale Denken zu fördern, eignen sich vor allem Workshops, die ein Verständnis von all dem vermitteln, was im Unternehmen passiert.

2. Risikobasiertes Denken

Risiken spielen in jedem Unternehmen eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, sie frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einzuführen. Dabei muss jedes Unternehmen für sich selbst abwägen, welche Risiken es akzeptieren kann und will. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Eintrittswahrscheinlichkeit und dem Auswirkungsgrad zu. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitarbeiter ausfällt, ist zum Beispiel gering - der Auswirkungsgrad, wenn es keinen Ersatz gibt, wäre aber drastisch. Fällt so etwas im Unternehmen auf, muss sofort gehandelt werden.

3. Einsatz von Software

Unternehmerische Prozesse wiederholen sich ständig. Entsprechend sinnvoll ist es, auf eine geeignete Software zurückzugreifen. Sie hilft Unternehmen dabei, die eigene Kundenorientierung zu steigern, Zeit zu sparen und die Prozessqualität kontinuierlich zu verbessern. Zusätzlich werden menschliche Fehler reduziert. Mitarbeiter können stattdessen für relevantere Tätigkeiten eingesetzt werden.

4. Relevante Kennzahlen

Die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist in jedem Unternehmen wichtig. Damit das gelingt, sollten subjektive Kriterien durch nützliche Kennzahlen unterstützt werden. Idealerweise wird jeder relevante Prozess mit einer Kennzahl versehen. Kennzahlen der Kundenzufriedenheit zeigen zum Beispiel genau, wo eine Optimierung vonnöten ist.

5. Absolute Transparenz

Qualitätsmanagementprozesse werden in den meisten Fällen durch die Geschäftsleitung initialisiert. Damit die Umsetzung gelingt, ist der Einbezug der Mitarbeiter vor Ort jedoch unerlässlich. Die Abläufe müssen transparent und nachvollziehbar sein, damit die Mitarbeiter motiviert sind, sich am Qualitätsmanagement zu beteiligen. Andernfalls kann das Vorhaben sogar negative Auswirkungen mit sich bringen.

Daniel Graf von der IfDQ Audit GmbH hilft Unternehmen dabei, ISO-Normen, DIN-Standards sowie die Normen der DQN-Reihe richtig umzusetzen und unterstützt sie auf dem Weg zu ihrer Zertifizierung. Mit seiner Arbeit erspart er Führungskräften und Mitarbeitern Unmengen an Bürokratie und nimmt ihnen die Prüfungsangst. Weitere Informationen unter: www.ifdq.de.

Quelle: IfDQ Audit GmbH (ots)

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