Die 5 wichtigsten Kauf- und Pflegetipps für den Weihnachtsbaum
Archivmeldung vom 30.11.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Weihnachtsbaum steht als Symbol für familiäre Geborgenheit und gewinnt vor allem für junge Familien an Bedeutung. Jährlich wiederholen sich auch die Diskussionen rund um den Baum und seine Pflege.
Möglichst lang haltbar soll er sein, dabei wenig nadeln und ein sattes Grün zeigen. Um sich auch dieses Jahr wieder richtig zu entscheiden, braucht es fünf entscheidende Tipps. Denn mit der richtigen Pflege erfreuen sich Verbraucher bis zu sechs Wochen an ihrem Weihnachtsbaum.
Tipp 1: Der richtige Baum
Gut 70 Prozent der Bundesbürger entscheiden sich zum Fest für eine Nordmanntanne. Diese Sorte ist aufgrund ihrer weichen Nadeln so beliebt. Charakteristisch sind auch die gute Haltbarkeit und der gleichmäßige Wuchs. Auf Platz zwei ist die Blaufichte, die angenehm duftet und auch lange haltbar ist. Sie wird besonders von Haustierbesitzern bevorzugt. Denn die pieksenden Nadeln sorgen dafür, dass sich Haustiere wie Katzen nicht am Baumstamm hochziehen und der geschmückte Baum dadurch umfällt.
Für alle natürlichen Weihnachtsbäume gilt, dass sie eine neutrale Klimabilanz vorweisen. Denn in den nachhaltigen Anbaukulturen werden immer neue Bäume nachgepflanzt. Auch Umweltbewusste können sich also bedenkenlos an ihrem natürlichen Weihnachtsbaum zum Fest erfreuen.
Tipp 2: Das Aussehen
Verbrauchern kommt es vor allem auf die Optik an. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass er eine gleichmäßige und runde Form besitzt. Die äußeren Tannennadeln sollten grün und frisch aussehen. Grundsätzlich gilt: Je glänzender die Nadeln, desto frischer ist der Baum.
Tipp 3: Die richtige Lagerung
Die richtige Pflege des Baumes wird immer wichtiger, denn 40 Prozent der Deutschen kaufen ihren Weihnachtsbaum schon in der ersten Dezemberhälfte. Um den Baum bis zum Fest ansehnlich zu halten, sollte er möglichst sonnen- und windgeschützt stehen und in seinem Netz bleiben. Stellt ihn der Käufer zusätzlich in einen Eimer Wasser, wird das Austrocknen und Nadeln des Baumes weitestgehend verhindert.
Tipp 4: Wasser!
Die Faustregel lautet: Ein zwei Meter hoher Baum benötigt etwa zwei Liter Wasser am Tag. Bevor er in einen Ständer gestellt wird, sollte er am besten zwei bis drei Zentimeter gekürzt werden, damit er genug Feuchtigkeit aufnehmen kann. Ein Christbaumständer mit Wasserstandsanzeiger ist hier eine gute Lösung. Wenn der Verbraucher seinen Baum mit echten Kerzen schmücken möchte, sollte neben dem Baum auch ein Eimer Löschwasser als Sicherheitsmaßnahme stehen. Jedes Jahr werden noch rund 10.000 Weihnachtsbaumbrände verzeichnet. Durch einen festen und sicheren Stand und einen großen Abstand zu Gardinen und leicht brennbaren Materialen lässt sich das leicht verhindern.
Tipp 5: Richtig schön geschmückt!
Damit der Baum genug Zeit hat, seine Äste wieder langsam zu entfalten, sollte er einen Tag vor dem Schmücken aufgestellt werden. Er lässt sich recht leicht aus dem Netz holen, wenn man es zunächst nur unten am Stamm entfernt und den Baum in einen Ständer stellt. Anschließend kann das Netz einfach von unten nach oben aufgeschnitten werden. Besonders leicht lässt er sich in einem Weihnachtsbaumständer mit Seilzug ausrichten.
Die meisten Weihnachtsbäume werden traditionell in Rot mit Zapfen, Kugeln oder Äpfeln geschmückt. Damit die Optik passt, entscheidet man sich am besten für ein Farbschema, das zum Raum passt, in dem der Baum steht. Beim Schmücken empfiehlt es sich, zuerst die Lichterkette rund um den Baum anzubringen und anschließend zu dekorieren. Große Weihnachtsbaumkugeln hängen besser unten, kleinere weiter oben. Besonders schwerer Baumschmuck sollte nicht zu weit außen hängen. Engelshaar oder Lametta runden die Dekoration je nach Geschmack ab.
Quelle: Verband Natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (ots)