Silvester mit Hund und Katze - Tipps, damit die Vierbeiner nicht leiden
Archivmeldung vom 27.12.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKrachende Böller und heulende Raketen sind für manche Heimtiere wahrer Stress und damit auch für uns. Hunde und Katzen haben ein viel feineres Gehör, so dass sie sich vor dem lauten Getöse fürchten können. Damit Silvester so entspannt wie möglich abläuft, gilt es, ein paar Punkte zu beachten:
- Gehen Sie mit Ihrem Hund am 31.12. nur noch mit Leine Gassi,
sollte er sich vor einem Knaller erschrecken, könnte er
weglaufen.
- Lassen Sie den Tag über ruhige klassische Musik laufen, sie hat
einen beruhigenden Einfluss auf Hund und Katze und überdeckt
sanft die lauten Töne von draußen.
- Geschlossene Fenster und zugezogene Vorhänge schützen die
Vierbeiner vor dem grellen und lauten Geschehen vor der Tür.
- Einen heulenden Hund ignoriert man am besten. Denn: Wenden Sie
sich ihm besonders zu, fühlt er sich in seinem Jaulen bestätigt
und fordert Sie weiter auf, in sein Klagelied mit einzustimmen.
- Wie groß das Tier die Gefahr selber empfindet, schaut es sich
auch bei Frauchen und Herrchen ab. Daher gilt es, möglichst
ruhig zu bleiben und Normalität zu zeigen, erklärt der Tierarzt
Stefan Gabriel. "Der Hund lernt: Alles kein Problem, der Boss
bleibt cool - kann so gefährlich nicht werden".
- Richten Sie ihrer Katze am besten einen ruhigen Platz in einem
fensterlosen Raum ein, hierher kann sie sich verkriechen, wenn
der Krach sie allzu sehr erschreckt.
Tierhalter, die wissen, dass ihr Schützling zu Silvester extrem
panisch wird, suchen am besten rechtzeitig vor dem Jahreswechsel
einen Tierarzt auf. Er kann einschätzen, ab wann z.B. ein
homöopathisches Beruhigungsmittel für den Vierbeiner empfehlenswert
ist.
Quelle: Pressemitteilung IVH