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Wie junge Mütter wunde Brustwarzen vermeiden

Archivmeldung vom 06.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn frisch gebackene Mütter auf das Stillen mit wunden Brustwarzen reagieren, hat dies meist einen einfachen Grund: Das Kind liegt beim Trinken nicht richtig an.

"Um die Haut einer Brustwarze durchzuscheuern, genügen schon zehn Minuten falsches Saugen", erklärt Lisa Fehrenbach, Beauftragte für Stillen und Ernährung beim Deutschen Hebammenverband, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Die Brustwarze darf nicht am Gaumen des Kleinen anstoßen, sondern muss weiter hinten im Mund im weichen Gaumen liegen." Bevor Mutter und Baby sich eine falsche Technik angewöhnen, sollte die Nachsorgehebamme um Rat gefragt werden. Sie kann zeigen, wie das Baby richtig angelegt wird. Damit sollte die junge Mutter nicht lange warten, denn die Kleinen wollen in 24 Stunden ja immerhin acht- bis 12-mal an die Brust. Geduld ist immer gefragt: In der Regel dauert es drei bis sechs Wochen, bis Mutter und Kind sich dabei aufeinander eingespielt haben.

Quelle: Wort und Bild "Baby und Familie"

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