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Skihelme - Beim Sturz entscheiden sie zwischen Unversehrtheit und schwersten Verletzungen

Archivmeldung vom 11.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: EDV-Weiss  / pixelio.de
Bild: EDV-Weiss / pixelio.de

Von Felix Neureuther bis Maria Höfl-Riesch tragen alle Profi-Skifahrer Helme, denn sie wissen um das Risiko, wenn sie ohne Kopfschutz fahren würden. Ein Helm entscheidet bei einem Sturz nämlich über Unversehrtheit und schwersten Verletzungen. Da die Skisaison jetzt so richtig losgeht, bekommen Sie von uns die wichtigsten Infos, worauf Sie beim Kauf eines Skihelms achten müssen.

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass alle Skihelme sicher sind, denn alle Helme müssen eine entsprechende Prüfung durchlaufen bevor sie in den Handel kommen, weiß Dr. Thomas Oberst vom TÜV Süd und erklärt weiter, dass man mehrere ausprobieren sollte:

Da ist es ganz sinnvoll: Helm aufsetzen, den Verschluss nicht schließen und dann den Kopf bewegen, dann darf der Helm sich nicht bewegen. Er muss gut am Kopf sitzen, mit dem Kopf abschließen. Das ist der Helm, der zur Kopfform passt.

Wichtig bei einem Helm sind auch gutsitzende Gurte und Verschlüsse:

Der Helm muss sich gut festzurren lassen, aber er darf nicht unangenehm werden. Also auch der Verschließmechanismus darf an keiner Stelle auf den Wangenknochen, auf den Kinnknochen drücken, weil, sonst ist es unbequem und ich trage den Helm nicht. Auch hier spielt einfach diese unterschiedliche Kopfform eine Rolle.

Und probieren Sie die Feststellmechanismen mit Handschuhen aus, denn das entspricht der realen Situation auf der Piste. Aber zurück zum Einkauf. Zum Helm gehört für viele Skifahrer meist auch eine Skibrille:

Wenn Sie eine Skibrille tragen, dann sollten Sie die Brille auf jeden Fall zum Kauf mitnehmen, weil Brille und Helm zueinander passen müssen. Wichtig ist, dass der Helm, die Oberkante des Helms nicht auf die Brille aufstößt, weil dann die Brille verschoben wird. Und wichtig ist natürlich auch, dass die Brille nicht auf die Nase drückt. Also, das muss in der Kombination Helm Brille sehr bequem sitzen.

Wenn Sie stürzen und auf den Helm fallen, sollten Sie den Skihelm vernichten, denn Helme sind in der Regel so konstruiert, dass sie nur einen einzigen Sturz optimal aushalten, berichtet TÜV SÜD.

Quelle: TÜV SÜD AG (ots)

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