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Ein Hund aus dem Tierheim - Tipps und Infos zum "Hund aus zweiter Hand"

Archivmeldung vom 29.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: "obs/Pedigree"
Grafik: "obs/Pedigree"

Schmachtende Blicke aus runden Hundeaugen - in deutschen Tierheimen suchen jährlich rund 80.000 Hunde eine neue Familie. Da man aber nicht alle mitnehmen kann, ist es wichtig, sich vorab Gedanken darüber zu machen, was die Vierbeiner für ein glückliches Hundeleben brauchen und wie das künftige Leben mit ihnen aussehen soll.

Damit das Zusammenleben mit dem Gefährten auf vier Pfoten von Anfang an reibungslos verläuft, hat Pedigree in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund Tipps und Infos zum "Hund aus zweiter Hand" zusammengestellt.

"Die neuen Besitzer eines Tierheim-Hundes müssen sich in erster Linie darüber im Klaren sein, dass sie die Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen, und zwar ein Tierleben lang", erklärt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Des Weiteren gilt es vorab zu klären, ob wirklich alle Familienmitglieder mit einem Vierbeiner in der Familie einverstanden sind, wer sich später um das Tier kümmert, wie künftige Urlaube mit Hund aussehen und ob die Familie in der Lage ist, auch ein krankes Tier zu pflegen."

Haben sich die künftigen Hundebesitzer darüber hinaus auch Gedanken über den Kosten-, Platz- und Zeitbedarf eines Hundes gemacht und geprüft, ob ihr Vermieter Hunde erlaubt, stehen sie vor der Aufgabe, im Tierheim den passenden Hund für sich zu finden. Bei dieser Suche sollte man sich - dies raten der Deutsche Tierschutzbund und Pedigree künftigen Hundebesitzern - viel Zeit nehmen und die gesamte Familie mit einbinden.

Meint man, "seinen" Hund gefunden zu haben, sollte man ihn zunächst auf Spaziergängen und beim gemeinsamen Spielen kennen lernen. "Je mehr man über den Hund weiß, desto schneller klappt das reibungslose Zusammenleben. Gerade in den Tierheimen ist die Vorgeschichte bekannt, da kann optimal beraten werden", so Wolfgang Apel. "Neben allgemeinen Basisinformationen wie Name, Alter und Geschlecht des Hundes, sollten sich die künftigen Besitzer daher gezielt nach Wesensmerkmalen, dem Sozialverhalten und dem Erziehungsstand des neuen Familienmitglieds erkundigen."

Im neuen Zuhause angekommen, brauchen die Vierbeiner zunächst viel Ruhe, um sich einzuleben und sich an ihre neue Familie zu gewöhnen. Mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen wird sich das neue Familienmitglied schnell heimisch und sicher fühlen und schon bald mit seinen Besitzern durch dick und dünn gehen.

Quelle: Pedigree "Aktion Liebevolles Zuhause gesucht!"


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