Fünf Lerntipps für die Grundschule: So lernt Ihr Kind einfach und stressfrei
Archivmeldung vom 17.12.2019
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Freigeschaltet durch André OttIn der Grundschule lernen Kinder das Lesen, Schreiben und Rechnen. Wie jedes Kind individuell am besten lernt, wird oft nur wenig vermittelt. Wir haben fünf Tipps, wie Sie Ihr Kind dabei unterstützen, das Lernen zu lernen - damit Schulfrust gar nicht erst entsteht.
1. Bitte nicht stören!
Besonders junge Kinder lassen sich leicht ablenken. Daher ist es wichtig, dass bei den Hausaufgaben und beim Lernen Ruhe herrscht. Sie sollten dafür sorgen, dass der Fernseher, Musik, Messenger-Apps auf Smartphones oder andere Quellen der Ablenkung ausgeschaltet sind. Ein fester Arbeitsplatz, z. B. ein eigener Schreibtisch im Kinderzimmer, hilft, sich zu konzentrieren und ohne Ablenkung zu lernen.
2. Zur Eigenständigkeit ermutigen
Bereiten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den Schreibtisch fürs Hausaufgabenmachen und Lernen vor. Ermutigen Sie es dann dazu, die Aufgaben selbstständig zu bearbeiten. Dadurch fördern Sie das Selbstbewusstsein Ihres Kindes. Wenn Fragen aufkommen, sollte Ihr Kind zunächst überlegen, wo es die benötigte Information findet und gegebenenfalls auf Sie zukommen. Erst dann sollten Sie helfen. Lassen Sie Ihrem Kind dabei genügend Zeit. Besonders Schulanfänger/-innen brauchen etwas mehr Zeit, die Hausaufgaben zu verstehen und zu bearbeiten.
3. Neue Dinge ausprobieren und Abwechslung schaffen
Zu Beginn der Schulzeit gilt es, die passende Lernstrategie für Ihr Kind zu finden. Daher sollten Sie verschiedene Lernmethoden ausprobieren. Lernvideos bereiten z. B. den Unterrichtsstoff altersgerecht und in kleinen Portionen auf und vermitteln diesen oftmals leichter als klassische Schulbücher. Die Online-Lernplattform sofatutor.com bietet über 10.000 Lernvideos von der ersten Klasse bis zum Abschluss in einer werbe- und ablenkungsfreien Umgebung.
4. Keine Ängste übertragen
Neues zu lernen, macht jedem Kind Spaß. Das gilt fürs Lesen, Schreiben und auch fürs Rechnen. Damit dies so bleibt, sollten Sie Sätze wie "Mathe ist auch sehr schwer" oder "Mathe habe ich nie verstanden" vermeiden. Sie zeigen Ihrem Kind dadurch nämlich leider kein Mitgefühl. Im Gegenteil: Sie übertragen Ihre persönlichen negativen Gefühle auf Ihr Kind und mindern die Freude an so manchem Schulfach.
5. Im Alltag lernen
Ermuntern Sie Ihr Kind, jeden Tag etwas zu lernen. Lassen Sie es z. B. im Supermarkt die Etiketten vorlesen, die Preise der Einkäufe im Kopf zusammenrechnen oder das Geld abzählen. So verbindet Ihr Kind den Unterrichtsstoff mit seiner Umwelt, übt spielerisch und versteht, wie man Gelerntes im Alltag anwendet. Dies fördert die Motivation Ihres Kindes, mehr wissen zu wollen und wirkt sich positiv auf die Lernmotivation in der Schule aus.
Quelle: sofatutor GmbH (ots)