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Motivation als Erfolgsfaktor für eine gesunde Lebensweise? Warum das nicht entscheidend ist - und worauf es stattdessen ankommt

Freigeschaltet am 09.11.2024 um 07:58 durch Mary Smith
Der Schlüssel für gutes Aussehen und Gesundheit heißt Obst und Gemüse. Bild: pixelio.de/Tollas
Der Schlüssel für gutes Aussehen und Gesundheit heißt Obst und Gemüse. Bild: pixelio.de/Tollas

Viele Menschen haben ein ernsthaftes Interesse daran, ein möglichst gesundes Leben zu führen. Nicht selten fehlt ihnen jedoch die Motivation dazu - sei es für Sport oder eine ausgewogene Ernährung. Doch muss man wirklich immer motiviert sein, um seine Ziele in dieser Hinsicht erreichen zu können?

Trotz ihres Wissens um die gesundheitlichen Vorteile fällt es noch immer vielen Menschen schwer, langfristig gesunde Gewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren. So sind sie zwar durchaus darum bemüht, fitter, gesünder und ausgeglichener zu leben - doch die Umsetzung gestaltet sich meist äußerst schwierig. Dabei müssen sie eine Sache verstehen: Statt auf ständige Motivation zu setzen, sollten sie den Blickwinkel auf das Thema verändern. Es geht weniger um kurzfristige Begeisterung, sondern vielmehr um Routinen, die auch ohne maximale Anstrengung funktionieren. "Ich persönlich stehe beispielsweise nicht jeden Morgen auf und denke mir: 'Wahnsinn, ist das toll, endlich darf ich mir wieder die Zähne putzen.' Dennoch tue ich es - weil es wichtig für meine Zahngesundheit ist", betont Mone Dusek von Enduring Fitness. "Es ist eine ganz natürliche Routine, eine Gewohnheit, die ich bereits in meiner Kindheit beigebracht bekommen habe - es gehört schlichtweg zu meinem Tag, ohne dass ich immerzu darüber nachdenken muss."

"Geht es um regelmäßige Bewegung, Sport und eine ausgewogene Ernährung, sollte man das exakt so handhaben: Entscheidend sind auch hier gesunde Gewohnheiten und Routinen, die sich ohne übermäßigen Aufwand in den Alltag integrieren und ohne ständige Motivation umsetzen lassen", fügt sie hinzu. Mone Dusek von Enduring Fitness verfügt über eine tiefgehende Expertise im Gesundheits- und Fitnessbereich: Als studierte Fitnessökonomin und Ernährungstherapeutin hat sie bereits zahlreichen Menschen geholfen, ihre gesundheitlichen Ziele durch realistische, machbare Ansätze zu erreichen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung, besonders im funktionellen Krafttraining und im Aufbautraining nach Knieverletzungen, kennt sie zudem jegliche Herausforderungen, die mit der Umstellung auf eine gesunde Lebensweise verbunden sind. Worauf es dabei wirklich ankommt, verrät sie anhand der folgenden Tipps.

1. Kleine Ziele setzen, die mit wenig Aufwand umsetzbar sind

Ein wichtiger Schritt, um eine gesunde Lebensweise dauerhaft zu etablieren, ist es, mit kleinen, realistischen Zielen zu beginnen. Bereits 15 Minuten Bewegung täglich können eine spürbare Verbesserung bewirken. Dieser überschaubare Aufwand lässt sich leicht in den Alltag integrieren und bietet eine gute Grundlage, um nach und nach mehr Aktivität einzubauen. Der Fokus sollte dabei auf kontinuierlichen Fortschritten liegen, statt sich von zu hohen Anforderungen entmutigen zu lassen.

2. Statt "Ich esse das nie mehr", lieber: "Esse ich schon genug Gemüse und Obst"?

Erfahrungsgemäß wissen viele Menschen ganz genau, wovon sie zu viel essen und trinken. Was sie stattdessen in ihre Ernährung einbauen sollten, ist ihnen hingegen oftmals nicht klar. Eine weitere effektive Methode ist daher, die Ernährung nicht mit strengen Verboten zu verknüpfen. Statt sich vorzunehmen, bestimmte Lebensmittel nie wieder zu essen, sollte der Fokus auf den positiven Aspekt gelegt werden - die entscheidende Frage lautet demnach: Wurde bereits genug Gemüse und Obst gegessen? So lassen sich gesunde Lebensmittel schrittweise in den Speiseplan integrieren, was langfristig zu einer ausgewogenen und genussvollen Ernährung führt.

3. Den Blickwinkel verändern

Auch der Blickwinkel spielt eine entscheidende Rolle: Wer gesunde Gewohnheiten nur als notwendiges Übel betrachtet, wird es schwer haben, diese dauerhaft beizubehalten. Eine positive Einstellung hingegen kann den Prozess erheblich vereinfachen. Wenn das Ziel darin besteht, sich fitter und ausgeglichener zu fühlen, hilft es, kleine Schritte als Teil des Weges zu betrachten. Auf diese Weise wird die Umstellung nicht als Belastung empfunden, sondern als Chance für eine nachhaltige Verbesserung der eigenen Lebensqualität.

Quelle: Enduring Fitness (ots)

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