Bade-Biotop im eigenen Garten
Archivmeldung vom 30.04.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin eigener und pflegeleichter Schwimmteich als Alternative zum Pool - an dieser Idee finden immer mehr Hauseigentümer Gefallen. Ein bisschen Pflege ist aber hierbei nötig, damit der Natur-Traum nicht zum Alptraum wird.
Einen natürlichen Badeteich im eigenen Garten, statt eines chlorhaltigen Swimmingpools - die Idee ist ebenso verlockend wie raumgreifend. Als Minimum benötigt ein solcher Teich eine Fläche von rund 50 Quadratmetern, wie das Immobilienportal Immowelt.de berichtet. Diese werden in zwei Zonen aufgeteilt: Der etwas kleinere Teil wird zur 1,80 bis zwei Meter tiefen Schwimmfläche ausgebaut, der andere ist als Flachwasserbereich und Regenerationszone für die Klärung des Wassers zuständig.
Durch diesen Aufbau des Teichs kann auf Chemikalien verzichtet werden. Stattdessen erfolgt eine biologische Selbstreinigung durch die Bepflanzung mit geeigneten Gewächsen wie Sumpfdotter, Wasserpest, Ranunculus und Schilfgras. Die Wartungs- und Pflegearbeiten halten sich so in Grenzen. Doch ab und zu sollte verdunstetes Wasser nachgefüllt und Blätter oder andere Fremdkörper von der Oberfläche entfernt werden, rät Immowelt.de.
Außerdem sollte der Teich im
Frühjahr grundgereinigt werden. Denn mit der Zeit sammeln sich
Pflanzenreste und Ablagerungen auf dem Teichgrund an, die das
Algenwachstum verstärken, berichtet Immowelt.de. Für die Reinigung gibt
es Schlammsauger, die ohne allzu großen Kraftaufwand auch größere
Mengen Schlamm absaugen können. Wer noch weniger Arbeit haben möchte,
kann eine kleine Kläranlage installieren, die es mittlerweile auch für
den heimischen Schwimmteich gibt.
Quelle: Immowelt.de