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Discounter oder Markenhersteller - wer gewinnt das Schultaschenduell?

Archivmeldung vom 15.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Helene Souza  / pixelio.de
Bild: Helene Souza / pixelio.de

Bevor ein Kind eingeschult wird oder auf eine weiterführende Schule kommt, stellt sich die wichtige Frage nach der richtigen Schultasche. Diese ist jedoch häufig nicht so leicht zu beantworten, bieten verschiedenste Hersteller doch eine Fülle an unterschiedlichen Produkten an. Das Preisniveau divergiert dabei stark, so dass Discounterware schon sehr günstig erstanden werden kann. Doch hält solch ein Discounter-Ranzen dann auch für mehrere Schuljahre oder sollten Eltern und Schüler doch lieber auf Artikel von Markenherstellern wie etwa Schultaschen von Dakine, Scout oder 4You zurückgreifen?

Der Preis einer Schultasche ist von besonderer Relevanz, gerade wenn gleich mehrere Kinder einer Familie zur Schule gehen. Da bietet sich ein Preisvergleich durchaus an. Nicht immer steht ein hoher Preis auch für überragende Qualität sowie ein günstiger Ranzen nicht unbedingt schlecht sein muss. So wurden in einer Studie der "Stiftung Warentest" aus dem Jahre 2013 zwölf Marken-Schulranzen getestet, deren Preisrahmen sich im Bereich von 130 EUR bewegte. Trotz des annähernd gleichen Preises schnitten die Taschen sehr unterschiedlich ab. So erreichte der "Die Spiegelburg Ergo Style" eine Note von 2,3. Der "Step by Step Touch" jedoch nur ein 'Mangelhaft' (5,5).

Wichtig ist es also, Kriterien zu finden, die eine gute Schultasche ausmachen. Gerade bei Grundschulkindern sollte genau darauf geachtet werden, ob bei einer Tasche im niedrigen Preissektor an anderen Dingen gespart wurde. Kriterien sind zunächst die Verarbeitung, die Sicherheit und der Stauraum des Ranzens. Ein guter Hinweis für einen qualitativ hochwertigen Ranzen ist die sogenannte DIN-Norm 58124. Trägt ein Schulranzen diese Norm, sind beispielsweise mindestens zehn Prozent des Ranzens reflektierend, so dass das Kind auch in der Morgendämmerung einen Schulweg ohne Gefahren beschreiten kann.

Bei älteren Schülern stellt sich nicht mehr die Frage nach einem geeigneten Schulranzen, sondern nach einer Schultasche in angesagtem Design. Stylisches Aussehen und Qualität schließen sich nicht unbedingt aus wie an Taschen etwa von 4You oder Ergobag ersichtlich ist. Besonderes Augenmerk sollte trotzdem auf die Verarbeitung der Nähte gelegt werden. Auch fortgeschrittene Schüler müssen bedenken, dass eine Schultasche im besten Falle über mehrere Jahre hinweg schwere Bücher, Trinkflaschen und andere Schulutensilien tragen können muss, ohne dass die Gurte an der Naht reißen oder dass der Verschluss kaputtgeht.

Rückenschäden vermeiden

Ein weiteres Kriterium für die Auswahl der richtigen Schultasche sowohl bei Grundschulkindern als auch bei Teenagern ist die Passform. Ein guter Ranzen sollte sich an den Rücken des Kindes anschmiegen, um Rückenschäden zu vermeiden. Dafür ist es wichtig, dass die Gurte vor allem an der Schulterpartie gepolstert und des Weiteren verstellbar sind. Ferner sollte die Tasche kein zu hohes Gewicht aufweisen. Bei Grundschulkindern sind maximal zwölf Prozent des Eigengewichtes des Kindes ideal.

Auf kompetente Beratung setzen

Wer bei der Auswahl der richtigen Schultasche trotz dieser Ratschläge unsicher ist, kann sich zudem in Fachgeschäften beraten lassen. Dies ist zumeist bei Discountern oder bei einem Online-Kauf nicht möglich. Zudem kann der Schüler bzw. die Schülerin die Schultasche direkt vor Ort ausprobieren und so feststellen, ob sich der gewählte Artikel gut an den Rücken anpasst. Kompetente Verkäufer wissen, worauf es bei einer Schultasche ankommt.

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