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Leise rieseln die Nadeln: Tipps für den Weihnachtsbaum-Kauf und Pflege

Archivmeldung vom 14.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Simone Lademann  / pixelio.de
Bild: Simone Lademann / pixelio.de

Er ist der Star jedes Weihnachtsfestes: Der Tannenbaum. Wie die festlich geschmückte Pflanze die Feiertage glänzend übersteht und nicht schon am ersten Tag die Nadeln verliert, verrät Ihnen das Immobilienportal Immonet.

Die Qual der Wahl

28 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. 80 Prozent sind Nordmanntannen. Der Liebling der Deutschen besticht vor allem mit einem ebenmäßigen Wuchs und behält lange die Nadeln. Am preisgünstigsten ist die Fichte, die allerdings auch am schnellsten kahl wird. Festlich schmücken lässt sich auch die Nobilistanne. Sie hat weiche Nadeln, hält sich lange und verströmt einen würzigen Duft. Den Weihnachtsbaum kauft man am besten zwischen dem dritten und vierten Advent. Damit das Waldgewächs auch noch am Heiligen Abend strahlt, muss es vor allem gesund sein und möglichst frisch geschlagen werden. Gute Bäume erkennt man daran, dass sie glänzende Nadeln haben und würzig riechen. Kräuseln sich die Nadeln und sind trocken, sollten Sie sich lieber für ein anderes Exemplar entscheiden. Fragen Sie den Händler, woher der grüne Weihnachtsschmuckträger kommt. Bäume aus der Region haben einen kürzeren Transportweg und sind somit meist frischer. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich seinen Baum beim Förster selbst schlagen.

Tipp: Riskieren Sie vor dem Kauf einen Blick auf ihren Weihnachtsbaumständer. Dort ist vermerkt, wie hoch und dick der Stamm sein darf.

Zuhause angekommen: Wenn Sie den Baum schon einige Zeit vor dem Fest kaufen, lagern Sie ihn am besten in einem Eimer voll Wasser an einem schattigen und windgeschützten Platz und achten Sie darauf, dass der Baum immer gut versorgt ist. Sägen Sie vorher am Stammende eine Holzscheibe ab, dann kann die Tanne besser Wasser aufnehmen. Damit sich die Äste strecken können, sollte auch das Netz gleich entfernt werden. So umsorgt braucht der Baum mindestens zwei Tage Eingewöhnungszeit, bevor er in die gute Stube darf.

Der perfekte Platz im Wohnzimmer

Kein guter Platz für den nadelnden Star des Heiligen Abends ist die Heizungs- oder der Ofenecke, denn durch die warme Luft wird er schnell trocken und braun. Auch sollte der Baum möglichst weit weg von brennbaren Materialien wie Gardinen stehen. Wenn Sie Haustiere oder kleine Kinder haben, sollte der Baum zusätzlich mit einem Draht an der Wand befestigt werden, damit er nicht ins Wanken gerät. Gießen Sie den Baum regelmäßig. Ein zwei Meter hohes Exemplar braucht bis zu zwei Liter Wasser pro Tag. Um den Baum grün zu halten, kann zum Wasser ein bisschen Zucker oder Schnittblumenfrischhaltemittel gegeben werden. Besonders lange hält sich die Tanne, wenn man die Nadeln regelmäßig mit einem Wasserzerstäuber besprüht. Auch das gelegentliche Lüften des Wohnzimmers tut ihm gut. Tipp: Wenn Sie echte Kerzen benutzen, sollten Sie immer einen Eimer Wasser oder Feuerlöscher neben den Weihnachtsbaum stellen.

Originalmeldung: http://www.immonet.de/service/weihnachtsbaum-tipps.html

Quelle: Immonet.de (ots)

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