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Mit Imagefilmen Bewerber anziehen - Regisseur verrät 6 Tipps, wie die Arbeitgebermarke mit Kurzvideos gestärkt wird

Archivmeldung vom 24.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Julian Schneider Bild: proMOTION pictures KWS GmbH Fotograf: proMOTION pictures KWS GmbH
Julian Schneider Bild: proMOTION pictures KWS GmbH Fotograf: proMOTION pictures KWS GmbH

Gute Talente zu finden kann auf dem heutigen Arbeitsmarkt zur echten Zerreißprobe werden. Wer als Unternehmer auf der Suche nach neuen Fachkräften nicht kreativ wird, hat schlechte Karten. "Kurzvideos haben sich daher als bewährtes Marketingmittel erwiesen", sagt Julian Schneider.

"Dabei geht es nicht um harte Fakten - ein gutes Bewerbervideo transportiert das Gefühl, dazugehören zu wollen." Julian Schneider ist Drehbuchautor und Regisseur und hat schon für die Polizei des Saarlandes Recruiting-Videos produziert. Im folgenden Artikel verrät er sechs Tipps, wie das Employer Branding positiv mit Kurzvideos beeinflusst wird.

Tipp 1: Auf Standard-Floskeln verzichten

In Bereichen wie Handwerk, Industrie oder SAP-Beratungsfirmen gleicht oftmals eine Stellenanzeige der anderen: Die Außenwirkung vieler Unternehmen lässt sich kaum von den Mitbewerbern unterscheiden. Das spricht natürlich keinen potenziellen Bewerber an! Abgegriffene Floskeln wie "nah am Kunden", "höchste Qualität" oder "innovatives Unternehmen" sagen alles und nichts. Hinzu kommt, dass interessierte Bewerber sich nicht nur speziell die Recruiting-Videos ansehen, sondern auch alle anderen Inhalte des Unternehmens. Wer sich von anderen unterscheiden will, muss daher im Video und auf der Karriere-Seite Floskeln durch klare Ansagen ersetzen.

Tipp 2: Als Chef muss man nicht vor die Kamera - Mitarbeiter glänzen lassen!

Chefs haben es vor der Kamera oft nicht leicht: Bereits eine monotone Stimmlage, eine fehlende Gestik und Mimik oder ein kleiner Versprecher kann ein schlechtes Licht auf das gesamte Unternehmen werfen. Ganz anders sieht es aus, wenn die Mitarbeiter vor die Kamera dürfen! Hier werden nicht nur kleine Fehler verziehen - Mitarbeiter, die ihre Arbeit im Unternehmen vorstellen, wirken auch viel echter und sympathischer! So haben auch Bewerber die Möglichkeit, durch das Video einen ersten Eindruck von ihren zukünftigen Kollegen zu bekommen. Die Hemmschwelle, sich zu bewerben, ist dadurch viel geringer.

Tipp 3: Die Konkurrenz beobachten

Mit Online-Tools wie Google Alert ist es ganz einfach, die Konkurrenz zu beobachten und wertvolle Hinweise zu sammeln. Positioniert sich zum Beispiel ein Konkurrenzunternehmen mit dem Vorteil, dass die Mitarbeiter kostenlos Obst und Wasser erhalten, ist es clever zu sagen: "Obst und Wasser sind bei uns selbstverständlich - wir bieten aber auch steuerliche Vorteile, mehr Urlaub und ein Gesundheitsprogramm für unsere Mitarbeiter!"

Tipp 4: Vorteile für Bewerber kommunizieren

Wer gute Videos machen will, kann sich von Verkaufsexperten clevere Tricks abgucken! Ein Verkaufsprofi macht keine Werbung für einen Stift mit Gummimulden, sondern Werbung dafür, dass die Finger beim Schreiben sauber bleiben! Sprich: Die Vorteile müssen ganz klar kommuniziert werden. Ein gutes Recruiting-Video beantwortet kurz und knackig die Frage: "Und was hab ich davon?"

Tipp 5: Externe Unterstützung holen

Manche Dinge scheinen uns nicht erwähnenswert zu sein, weil wir sie für selbstverständlich halten - beispielsweise eine betriebliche Altersvorsorge oder flexible Arbeitszeiten. Unsere eigene Betriebsblindheit gaukelt uns gerne vor, dass spannende Benefits gar nichts Besonderes sind. Bewerber sehen das jedoch anders. Um also die richtigen Entscheidungen zu treffen und die eigene Betriebsblindheit zu umgehen, ist es wichtig, externe Unterstützung zu suchen. Das können Bekannte, die eigenen Mitarbeiter oder auch Agenturen sein, die bereits Erfolge bei der Erstellung von Recruiting-Videos vorweisen können.

Tipp 6: Die Bewerber verstehen

Um eine Zielgruppe emotional anzusprechen, müssen wir sie zuerst verstehen! Für Unternehmen bedeutet das: Recruiting-Videos müssen zeigen, dass sie wirklich wissen, welche Sorgen ihre Wunschkandidaten haben. Nur so kann ein Unternehmen auch die Botschaft senden: "Wir verstehen dein Problem und haben die Lösung für dich!" Für Friseure wäre das zum Beispiel: "Du hast genug von kaputter Haut durch die ganze Chemie? Von dem ständigen Stehen und beruflich bedingten Rückenschmerzen?" Wer zeigt, dass er die Menschen in seiner Branche versteht, positioniert sich automatisch als ein attraktiver Arbeitgeber, der es besser macht!

Julian Schneider ist zusammen mit Dennis Keller und Steffen Weßler Gründer und Geschäftsführer der proMOTION pictures KWS GmbH. Die Marketingexperten sorgen mit professionellen Videos dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden für den Betrachter unvergesslich werden. Weitere Informationen dazu unter: https://promotion-pictures.de/

Quelle: proMOTION pictures KWS GmbH (ots)

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