Beim Tannenbaumtransport richtig verzurrt
Archivmeldung vom 19.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKnapp jeder zweite Deutsche (45 Prozent) transportiert den Weihnachtsbaum am liebsten mit dem eigenen Auto und zwar verstaut im Kofferraum. Nur jeder Fünfte (20 Prozent) mutet dem Fahrzeuginnenraum Nadeln und Baumharz zu; acht Prozent entscheiden sich lieber für den Transport auf dem Autodach. Das ergab eine Umfrage der Gfk im Auftrag von Zurich. Immerhin 15 Prozent bevorzugen die "altmodische" Art: Sie schaffen den Christbaum zu Fuss oder mit dem Fahrrad ins heimische Wohnzimmer.
Die Tanne als Beifahrer: unbedingt "anschnallen" Entscheidet man sich für die Transportvariante "Tannenbaum im Fahrzeuginnenraum", darf der Baum weder die Sicht nach vorn, noch zur Seite einschränken. Das Tannengrün muss unbedingt gut "angeschnallt" sein, damit es in Kurven oder bei Vollbremsungen nicht verrutscht und dem Fahrer so die Sicht nimmt. Trenngitter sind hier zu empfehlen. Eine ordnungsgemäße Sicherung gilt aber natürlich auch für den Transport im Kofferraum. Ragt der Christbaum dabei über einen Meter nach hinten über das Fahrzeugheck hinaus, muss er mit einer roten Fahne (30 x 30 cm Kantenlänge) gekennzeichnet werden. Wichtig damit die Tanne nicht rausrutscht: Kofferraumklappe soweit wie möglich schließen und mit einem reißfesten Gurt befestigen.
Variante "Tannenbaum auf dem Dach" Kommt eher ein Transport auf dem Wagendach in Frage, ist generell ein Dachgepäckträger zu empfehlen. Steht dieser nicht zur Verfügung, sollte man das Autodach mit einer weichen, rutschfesten Unterlage abdecken, um den Wagenlack so vor Kratzern zu schützen. Grundsätzlich sollte der Baumstamm in Fahrtrichtung zeigen, damit sich der Fahrtwind nicht in den Ästen fängt. Die Tanne dann mit einer Schlaufe fest mit dem Auto verzurren, damit der Baum auch bei starken Bremsmanövern nicht unkontrolliert nach vorne schießt. Tipp: Hier lieber besonders widerstandsfähige Spanngurte einsetzen.
Quelle: Zurich Gruppe Deutschland (ots)