Richtig gärtnern - 3 Tipps für Einsteiger
Archivmeldung vom 08.09.2020
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Freigeschaltet durch Anja SchmittImmer mehr Menschen entdecken ihre Verbindung zur Natur. Gerade das Gärtnern bietet sich als ein Hobby an, das selbst in der Stadt leicht zur Blüte gebracht werden kann. Doch nicht immer zeigen sich direkt die gewünschten Erfolge. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf drei wichtige Tipps, mit denen alle Einsteiger mit grünem Daumen direkt durchstarten können.
Timing und Geduld sind alles
Wer den Traum vom eigenen Garten hegt, der benötigt jedes Jahr das richtige Timing. Denn für das Sähen, Ziehen und Ernten gibt es ganz bestimmte Zeitspannen, die eingehalten werden müssen. Wer sich zu spät um die Setzlinge kümmert oder diese noch vor dem letzten Frost in die Erde setzt, der macht damit die Früchte der Arbeit schnell wieder zunichte. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig über die richtigen Jahreszeiten zur Saht zu informieren.
Anschließend beginnt der Zeitraum, in dem jede Menge Geduld gefragt ist. Denn jede Pflanze benötigt zunächst jede Menge Zeit. Nur so ist es möglich, anschließend die gewünschten Ergebnisse zu bewundern. Dabei dürfen die jungen und zarten Setzlinge zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt werden. Nur auf diese Weise können sie wirklich zu ihrer ganzen Pracht heranreifen.
Die Samen sind entscheidend
Die richtige Ausgangslage für die Bemühungen stellen wiederum die Samen zur Verfügung. Auch innerhalb einer Art gibt es unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Bei Hanfpflanzen ist es zum Beispiel wichtig, stets auf die feminisierten Samen zu setzen, da nur diese Weibchen tatsächlich blühen. Die Kollegen von sensiseeds.com haben das schön aufgearbeitet, während es aus der Natur noch weitere Beispiele für dieses Phänomen gibt.
Weiterhin lohnt es sich, für den Einstieg ganz bestimmte Pflanzenarten zu wählen. Hier ist es wichtig, dass sie nicht zu viel Pflege benötigen, um wirklich gedeihen zu können. Ansonsten fällt es Anfängern oft schwer, auf dem eigenen Beet die gewünschten Erfolge zu erzielen. Wer die ersten Setzlinge nur in Töpfen auf dem Balkon ziehen kann, sollte sich besonders die Licht- und Wärmeverhältnisse im Vorfeld genau ansehen. Anschließend lassen sich jene Pflanzen auswählen, die unter diesen Bedingungen besonders gut gedeihen können. Wurden im ersten Jahr die gewünschten Erfahrungen gesammelt, so ist es noch immer möglich, nun den Kreis der Pflanzen zu erweitern, die es bis in die engere Auswahl schaffen.
Passende Unterstützung holen
Für einen blühenden Garten ist zum einen etwas theoretisches Wissen notwendig. Heute bieten verschiedene Garten-Blogs im Internet die Möglichkeit, sich darüber in Kenntnis zu setzen. Doch ebenso wichtig ist die praktische Erfahrung, die nur im Laufe der Zeit gesammelt werden kann. Aus dem Grund ist es so gewinnbringend, wenn erfahrene Hobbygärtner dazu bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Besonders leicht lassen sich solche Kontakte zum Beispiel in Gartenvereinen herstellen. Hier treffen Menschen mit den gleichen Interessen aufeinander, die gerne dazu bereit sind, ihr Wissen zu teilen.
Vielleicht finden sich auch in der Nachbarschaft solche Personen, deren Hilfe in Anspruch genommen werden kann. Dies ist eine Chance, um so manches Erlebnis von Frust und Enttäuschung zu vermeiden. Umso mehr Spaß wird es anschließend machen, selbst am Ball zu bleiben und sich weiterhin um die eigenen Pflanzen zu bemühen. Die ersehnten Erfolge sind dann nur noch eine Frage der Zeit und Ausdauer.
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