Fahrräder müssen passen - auch bei jungen Radlern
Archivmeldung vom 25.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserFür die Kleinen ist als Geburtstagsgeschenk das erste Fahrrad immer noch das Größte. Damit der Nachwuchs sicher unterwegs ist, ist es wichtig, dass das neue Fahrrad passt und richtig ausgestattet ist. Die erste Frage, die sich Eltern stellen sollten ist, ob ihr Kind groß genug für ein richtiges Fahrrad ist. Räder, mit denen ein Kind erste Erfahrungen im Straßenverkehr machen kann, gibt es für Kinder ab etwa fünf Jahren.
Mindestens 115 cm sollte das Kind groß sein. Beim Kauf sind Rahmen- und Radgröße die entscheidenden Faktoren. Das Rad lieber eine Nummer größer zu kaufen, damit das Kind "ins Rad reinwächst" ist keine gute Idee: "Die unkomfortable Sitzposition sorgt für Frust beim Radeln. Als Faustregel gilt, dass das Kind im Sattel sitzend mit beiden Fußspitzen problemlos auf den Boden kommen muss", sagt Patrik Stoffel, Fahrradexperte bei FISCHER.
Mit dem neuen Rad wird der Nachwuchs erste Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln - umso wichtiger, dass das Fahrrad alle StVZO-Bestimmungen erfüllt. Neben Licht, Reflektoren und Klingel sind vor allem die Bremsen wichtig. Hier sollte man daran denken, dass Kinder noch nicht so kraftvoll zugreifen können. Am besten hat sich eine Mischung aus Rücktritt- und Felgenbremse bewährt. Wichtig sind auch gut gepolsterte Lenkerenden und ein guter Helm, damit die unausweichlichen kleinen Stürze ohne Folgen bleiben. Beim Helm ist es wichtig, auf die richtige Passform zu achten. "Er sollte nicht zu lose am Kopf sitzen, aber auch nicht unkomfortabel sein. Bei geschlossenen Kinnriemen darf der Helm nicht vom Kopf rutschen können", so Stoffel.
Quelle: FISCHER - die Fahrradmarke (ots)