Wenn das Schloss zu bleibt: Der Schlüsseldienst hilft
Archivmeldung vom 06.05.2020
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEs gibt Dinge im Leben, die sind wirklich ärgerlich. Ein kleiner Fehler, eine kleine Unachtsamkeit, schnell passiert – mit großen Konsequenzen. Einmal nicht aufgepasst, ist die Tür ins Schloss gefallen und man hat sich ausgesperrt. Was dann? Wenn niemand in er Wohnung oder im Haus ist, dann bleibt man erstmal draußen. Jetzt hilft nur noch der Schlüsseldienst.
Wie findet man einen seriösen Schlüsseldienst
Die Verbraucherzentrale stellt konsterniert fest, dass gerade unter den Schlüsseldiensten viele schwarze Schafe dabei sind. Handwerker, die die Notlage ihrer Kundschaft ausnutzen wollen und Wucherpreise verlangen. Die Branche der Schlüsseldienste sei besonders von zweifelhaften Geschäftsleuten befallen.
Daher sollte man auch in der Not kühlen Kopf bewahren und sich vergewissern, dass man einen seriösen Schlüsseldienst engagiert. Und dabei nie vergessen: fast überall gibt es mehr als einen Anbieter, den man anrufen kann. Wenn das eine Angebot sich am Telefon nicht vertrauenswürdig anhört, lieber ein zweites Mal telefonieren. Selbst mitten in der Nacht kann man sich viel Ärger ersparen, wenn man ein bisschen Zeit investiert.
Aber wie findet man einen seriösen Schlüsseldienst?
Die erste Anlaufstelle bei der Suche nach einem Schlüsseldienst ist die Webseite des Anbieters. Diese erlaubt schon viele Aufschlüsse auf die Geschäftspraktiken des Dienstleisters. Ein gutes Beispiel für einen seriösen Schlüsseldienst mit einer ebenso seriösen Webseite ist die Seite von SOS Schlüsseldienst Frankfurt.
Das wichtigste Merkmal eines guten Schlüsseldiensts ist hier direkt auf der Startseite zu sehen: Die Preise und die transparente Preisgestaltung. Ein Notfalldienstleister wie ein Schlüsseldienst bietet seine Dienstleistung selbstverständlich zu unterschiedlichen Tages- und Nachzeiten zu unterschiedlichen Preisen an. Das ist nur verständlich – wer mitten in der Nacht aufstehen muss um der Kundschaft die Türe zu öffnen, der möchte dafür natürlich besser bezahlt werden, als Werktags während der normalen Arbeitszeit.
Aber viele Schlüsseldienste nutzen diese Notlage in der Nacht aus und verlangen absurde Preise, wenn sie dann beim Kunden vor der Tür stehen – oder gar wenn die Tür schon offen ist. Dann wird gerne damit gedroht, die Türe wieder zu schließen.
Bei Nötigung die Polizei rufen!
Ist man trotz aller Vorsicht an einen solchen Halunken geraten, dann sollte man sich nicht bedrängen lassen – sondern die Polizei rufen. Wucherpreise zu verlangen und damit zu drohen, die Tür wieder zu schließen ist Nötigung – eine Straftat.
Besser ist es, sich am Telefon zuvor ein verbindliches Angebot geben zu lassen. Auch die Anfahrtszeit sollte erfragt werden. Denn eine beliebte Masche krimineller „Schlüsseldienste“ ist die Vermittlung von Handwerker, die eine möglichst weite Anfahrt haben und dafür Wucherpreise verlangen. Besser ist es, sicherzustellen, einen lokalen Dienstleister zu beauftragen. Daher sollte man auch Vergleichsportale vermeiden, bei denen man sich nicht sicher sein kann, wo der Handwerker tatsächlich sitzt. Eine Festnetznummer ist ein sicherer Hinweis auf den Sitz des Handwerkers.
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