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Winterpause für Cabrio oder Caravan: Pflege gut vorbereiten

Archivmeldung vom 14.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:  	snuesch / PIXELIO'
Bild: snuesch / PIXELIO'

Die kalte Jahreszeit verbringen Cabriolets, Oldtimer, Camper oder Caravans zumeist in der Garage. Dort können Frost, Eis, Schneematsch oder aggressives Streusalz ihnen nichts anhaben.

"Doch Rostfraß gefährdet die kostbaren Karossen auch unter einem Garagendach. Deshalb muss der Raum gut durchlüftet sein", rät Gerd Mylius, Kraftfahrtexperte beim TÜV Rheinland. "Ansonsten bildet sich leicht Kondenswasser, das die Korrosion begünstigt."

Die letzte Fahrt vor der Winterpause führt zur Tankstelle. Das Fahrzeug gründlich waschen inklusive Unterbodenwäsche und Wachskonservierung. Es folgt der Check von Lack und Unterboden. Schäden ausbessern oder gegebenenfalls von einer Fachwerkstatt ausführen lassen. Felgen und Chromteile ebenfalls reinigen und mit entsprechenden Konservierungsmitteln behandeln. Glycerin hält Gummidichtungen an Türen, Hauben oder Fenstern geschmeidig.

Das Cabrioverdeck mit klarem Wasser säubern, Flecken schonend entfernen, Dach imprägnieren und das Gestänge schmieren. Dabei die Empfehlungen des Herstellers beachten.

Auch wenn der Wagen in der geschützten Garage steht, gilt es, dem Motor etwas Aufmerksamkeit zu schenken: Frostschutz im Kühler kontrollieren und, wenn nötig, nachfüllen. Dabei darauf achten, ob der Hersteller silicatfreie Produkte oder Mittel mit Silicat empfiehlt oder sogar vorschreibt. Frostschutzmittel schützen die Maschine nicht nur vor dem Bersten bei Minusgraden, sie verhindern auch gleichzeitig Korrosion. Den Motor mit Spray aus dem Fachhandel konservieren. Ein mit Öl getränkter Lappen im Endrohr des Auspuffs verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.

"Auf gar keinen Fall darf man den Motor ab und zu starten, um die Batterie zu laden", weiß TÜV Rheinland-Experte Gerd Mylius. "Damit der Akku im kommenden Frühjahr nicht den Geist aufgibt, die Energiequelle ausbauen und von Zeit zu Zeit aufladen." Wem das zu umständlich ist, der kann die Batterie auch mit einem so genannten Erhaltungslader fit halten.

Zur Entlastung der Reifen während der langen Standzeit das Fahrzeug aufbocken. Ist dies nicht möglich, den Luftdruck um 0,5 bar erhöhen. Zum Schluss die Scheibenwischer abheben, damit sie sich nicht "festfressen" und somit die Gummilippe beschädigen. Anschließend das Gefährt mit einer Plane gegen Einstauben schützen. Bei Wohnwagen darauf achten, dass die Belüftungsöffnungen nicht verschlossen werden.

Quelle: TÜV Rheinland Group

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