Aus Alt wird Neu: Mit Leder alten Möbeln neuen Glanz verleihen
Archivmeldung vom 15.12.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLeder ist langlebig, hochwertig und stilvoll. Aus diesen Gründen wird das Material von der Möbelindustrie gerne eingesetzt. Sei es bei der Herstellung von Sitzmöbeln oder als hübsches Beiwerk wie zum Beispiel als Schreibtischunterlage, Stiftablage oder als Papierkorb.
Leder ist vielfältig einsetzbar und kann im Wohnbereich ganz unterschiedlich genutzt werden. Es gibt für die Erneuerung von Sitzflächen bei Stühlen und Sofas zwar eine Reihe von Alternativen, doch echtes Leder ist tatsächlich eines der robustesten Materialien, das bei richtiger Pflege lange Haltbarkeit verspricht.
Einen eigenen Stuhl neu beziehen – mit Leder
Es gibt im Internet zahlreiche Tipps, wie sich Sitzmöbel mit Leder bespannen lassen – so auch im Blog von softart-leder-shop.de. Auch Hinweise auf geeignete Lederarten sind hier zu finden. Haben Sie Maß genommen und das passende Leder gefunden, geht es daran, geeignetes Mobiliar ausfindig zu machen. Soll zum Beispiel ein alter Stuhl neu bezogen werden, ist vorher zu prüfen, ob dieser überhaupt bezugsfähig ist. Dafür ist es sehr wichtig, dass sich der Stuhl in seine einzelnen Teile zerlegen lässt. Prüfen Sie daher vorab, ob Sie den Stuhl auseinanderschrauben können. Funktioniert das nicht, halten Sie lieber nach anderen Modellen Ausschau, bevor Ihre Sitzmöbel komplett zerstört sind. Wer noch nie einen Stuhl selbst bezogen hat, sollte zudem lieber klein anfangen.
So entsteht der Stuhl mit Lederbezug
Im nächsten Schritt geht es darum, den alten Bezug zu entfernen. Hierfür schrauben Sie den alten Stuhl auseinander, bis Sie an die Polsterung kommen. Wenn der Stoff mit Klammern festgetackert ist, kann eine Zange oder ein Entklammerer weiterhelfen. Auch der neue Bezug wird anschließend so angebracht, wie der alte befestigt war. Dazu benötigen Sie in jedem Fall einen Handtacker oder ein Heftgerät. Streichen Sie das Leder dabei immer wieder glatt. Entstehen Falten, lösen Sie die Klammern wieder. Das sollten Sie jedoch nicht zu oft wiederholen, denn das Leder leidet darunter. Wichtig: Suchen Sie sich nicht das beste Erbstück als Erstprojekt aus! Fangen Sie lieber klein an und testen Sie sich langsam nach vorne. Das erste Stück wird meist nie perfekt. Dazu braucht es immer etwas Übung und Erfahrung. Wenn Sie ein paar helfende Hände haben, erleichtert das die Arbeit.
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