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Fit am Steuer: Tipps für eine sichere Fahrt

Archivmeldung vom 01.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

Wer müde ist, gehört nicht hinter das Steuer. Denn schläfrige Fahrer leben gefährlich, Übermüdung gilt als die größte Unfallursache überhaupt. Wann das Risiko am höchsten ist und warum Energy-Drinks nicht helfen.

Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau" sagt dazu: "Nachts zwischen zwei und fünf Uhr sollte man eigentlich gar nicht auf der Straße unterwegs sein, denn da droht der sogenannte Sekundenschlaf. Auch Energy-Drinks helfen da nicht weiter. Die putschen zwar ungefähr zwei Stunden lang auf, aber danach fühlt man sich noch müder als vorher."

Auch manche Krankheiten können uns beim Autofahren gefährlich werden. Zum Beispiel die Zuckerkrankheit:

"Bei Diabetikern besteht immer die Gefahr der Unterzuckerung. Deshalb sollten sie vor jeder längeren Fahrt den Blutzucker messen. Und wenn sie spüren, dass die ersten Anzeichen von Unterzuckerung auftreten, dann bitte gleich rechts ran fahren. Dann sollte man Cola, Apfelsaft oder auch Traubenzucker im Auto haben."

Wer sicher von A nach B kommen will, sollte auch überprüfen, ob er Medikamente nimmt, die seine Fahrtüchtigkeit einschränken:

"Es sind erstaunlich viele Medikamente, die tatsächlich die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können. Zum Beispiel Schmerzmittel, da ist Vorsicht geboten. Aber auch bei Schlafmitteln, denn die wirken sechs bis acht Stunden lang. Das heißt, wenn man nachts um zwei Uhr eine Schlaftablette nimmt, dann kann man morgens um sieben Uhr eigentlich noch nicht Auto fahren."

Mittel gegen Heuschnupfen, Blutdrucksenker und Augentropfen können laut "Apotheken Umschau" ebenfalls die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wer Medikamente nimmt, sollte im Zweifelsfall seinen Arzt fragen, ob er ohne Bedenken hinter das Steuer darf.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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