Kälteeinbruch: Das eigene Kaminfeuer heizt immer
Archivmeldung vom 08.02.2021
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Freigeschaltet durch André OttAufgrund der aktuellen Wetterlage raten Gemeinden und Feuerwehren dazu, für solche Situationen Vorräte an Lebensmitteln und Trinkwasser anzulegen, um in Notfall gerüstet zu sein. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich auch die Anschaffung eines Kaminofens für den Wohnraum oder eines Holzherdes für die Küche. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Denn Heizen und Kochen mit festen Brennstoffen macht unabhängig von öffentlichen Strom- oder Gasnetzen.
Die eigene Grundversorgung sicherstellen
"Holz lässt sich bequem zu Hause lagern und ist schnell zur Hand, wenn es zu einem Stromausfall oder starkem Kälteeinbruch kommt", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. "Fällt der Strom aus, ist in der Regel auch die Heizungsanlage betroffen, sodass die Wärmezufuhr nicht mehr gewährleistet ist und die Wohnung auskühlt. Auch heiße Speisen können nicht mehr zubereitet werden", so Kienle weiter. Der Besitz einer modernen Holzfeuerung stellt daher die Grundversorgung sicher. Zudem kann sie bei akuter Kälte die Zentralheizung oder Wärmepumpe entlasten und für Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden sorgen.
Preisgünstig und stets verfügbar
Die Kosten für einen Raummeter Holz vom Forstamt oder Waldbauern, das noch verarbeitet und abgelagert werden muss, beträgt je nach Region zwischen 35 und 50 Euro. Somit ist Brennholz günstiger als die fossilen Energieträger Öl und Gas, die zudem von weltpolitischen Entwicklungen abhängig sind. Gut zu wissen: Abgepackte Scheite oder Briketts für den täglichen Bedarf sind während der kalten Jahreszeit auch im Lebensmittel- und Getränkehandel erhältlich.
Quelle: HKI (ots)