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Tipp: Das Kinderzimmer spielerisch gestalten

Archivmeldung vom 03.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Kinderzimmer (Symbolbild)
Kinderzimmer (Symbolbild)

Bild von ErikaWittlieb auf Pixabay

Werdende Eltern sind meist mit vielen Aufgaben beschäftigt. Von der Planung des veränderten Zusammenlebens über das Kaufen von Babyartikeln - das Kinderzimmer zu gestalten stellt hierbei eine weitere nervenaufreibende Aufgabe dar. Jedoch gibt es einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, das Einrichten als echte Herzensangelegenheit zu sehen. Mit Spaß und Freude richten Eltern das Kinderzimmer nur dann ein, wenn zuvor ein definierter Plan erstellt wurde. Dieser umfasst die notwendigen Arbeiten vorab, die Einkaufsliste sowie eine Kostenkalkulation.

Vorab notwendig: Diese Arbeiten braucht das Kinderzimmer

Die wichtigste Arbeit, noch bevor es an das Einrichten des Kinderzimmers geht, ist das Streichen oder Tapezieren. Streichen bietet sich an, wenn Sie schnell und unkompliziert eine Farbe an die Wand bringen möchten. Gestrichene glatte Wände können bis zu 15-mal überstrichen werden, ohne dass sich eine Veränderung der Wandstruktur ergibt. Das Tapezieren hingegen geht mit mehr Aufwand einher. Doch gerade im Kinderzimmer sollte man auf Tapete vertrauen. Denn sie bietet nicht nur mehr Gestaltungsmöglichkeiten, sondern auch ausgefallene Optik an. Online gibt es die unterschiedlichste Fototapete mit Landschaften. Diese zaubern einen Dschungel in das Kinderzimmer oder holen Prinzessinnenmomente hautnah in die eigenen vier Wände.

Für das Kinderzimmer bietet sich eine Wandtapete in Grün mit verschiedenen Pflanzenmotiven an, wenn der Dschungel-Look umgesetzt werden soll. Viele Elemente aus dem Dschungelbuch dürfen dann in die Gestaltung des Raumes einfließen.

Einrichtungsartikel mit höchster Priorität

Bei der Einrichtung des Babyzimmers geht es aber nicht nur darum, die passende Fototapete in Grün oder mit Pflanzenaufdrucken zu erwerben. Ebenso bedarf es zahlreicher Möbelstücke, die das Kinderzimmer nutzbar machen. Besonders in den ersten Lebensjahren sind ein Wickeltisch, das Kinderbett und Schränke für Stauraum unverzichtbar.
Wichtig ist, dass das Kinderzimmer praktisch eingerichtet wird. So sollte neben dem Wickeltisch direkt ein Mülleimer stehen, der das Entsorgen voller Windeln schnell möglich macht. Kleidungstücke sollten mit einem Handgriff aus dem Schrank oder den Schubladen genommen werden können. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Eltern den Wickeltisch nicht verlassen müssen. Nicht selten kommt es zu unvorhersehbaren Situationen, in denen die Kleiderwahl überdacht oder ein anderes Kleidungsstück gewählt wird. Flexibilität ist notwendig.

Das Babybettchen sollte mit Gittern versehen sein. So ist das Kind vor dem Herausfallen geschützt. Wenn aus dem Baby ein Kleinkind wird, kann das Zubettgehen zu einer Herausforderung werden. Dabei sind die Stangen vor dem Bett ebenfalls ein Sicherheitsfaktor. Denn sie verhindern, dass der Nachwuchs einfach aus dem Bett krabbelt.

Kostenkalkulation bringt Sicherheit

Fototapeten mit grünen Blättern, die Farben des Dschungels, Malerartikel, Möbel und co. – All das kostet Geld. Im Vorfeld sollten Eltern daher eine Kalkulation auf die Beine stellen. Benötigte Dinge werden dabei auf eine Liste geschrieben. Dahinter definiert man ein genaues Budget, welches zum Erwerb der Artikel zur Verfügung steht. Es darf nicht überschritten werden. So kann im Vorfeld bereits sichergestellt werden, dass am Ende des Kinderzimmer Einrichtens nicht zu viel Geld ausgegeben wurde oder zu wenig Geld vorhanden ist, um das Vorhaben abzuschließen. Zudem bietet eine Kalkulation einen genauen Überblick, wie viel Geld ausgegeben werden darf. Beide Eltern wissen, wie sie sich beim Einkaufen orientieren müssen.

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