Mit Sicherheit auffallen
Archivmeldung vom 30.12.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlIm Herbst und Winter sind wieder die »Glühwürmchen« unterwegs! Gemeint sind die vielen kleinen Schulkinder, die im Morgengrauen bei Dämmerlicht ihre Jacken und Hosen mit reflektierenden Lichtpunkten versehen haben.
Was so niedlich aussieht, kann Leben retten. Das reflektierende
Material auf der Kleidung ist für Autofahrer im Dämmerlicht und in
der Dunkelheit aus 160 Metern sichtbar. Zum Vergleich: Dunkle
Kleidung wird erst bei 30 Metern Abstand und weniger erkennbar. Das
ist oft zu spät, wie die Unfallstatistik des ADAC zeigt. Im Jahr 2005
verunglückten insgesamt 439 000 Menschen auf deutschen Straßen -
knapp 42 000 davon waren Senioren. Grund genug also, sich als Senior
im Straßenverkehr etwas auffälliger zu zeigen, um nicht im
entscheidenden Moment übersehen zu werden. Dazu und zu sicherem
Verhalten im Straßenverkehr gibt die in Apotheken ausliegende »Neue
Apotheken Jllustrierte« in ihrer Ausgabe vom 1. Januar 2007 viele
praktische Tipps.
Auffällig macht helle Kleidung, zum Beispiel ein heller Schal oder Mantel. Auch ein weißer Gehstock oder reflektierende Bänder um Ärmel von Jacken oder Mänteln sind gut zu sehen. Außerdem sollte man Straßen an gut beleuchteten Stellen überqueren, etwa an Fußgängerüberwegen oder -ampeln. Wenn eine Fußgängerampel plötzlich auf Rot springt und man mitten auf der Fahrbahn steht, darf man nicht umkehren. Man sollte weitergehen. Autofahrer bekommen nicht sofort Grün. Regelmäßige Sehtests und passende Sehhilfen sorgen ebenfalls für mehr Sicherheit.
Mehr zur Sicherheit älterer Menschen im Straßenverkehr steht in
der »Neue Apotheken Jllustrierte« vom 1. Januar 2007.
Quelle: Pressemitteilung Neue Apotheken Jllustrierte