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Rentenversicherung und Bundesregierung warnen vor "kostenpflichtigen Formularen" für Mütterrente

Archivmeldung vom 26.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Deutsche Rentenversicherung Bund
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Die Deutsche Rentenversicherung und die Bundesregierung warnen vor "kostenpflichtigen Antragsformularen" zur geplanten Mütterrente. "Derartige Formulare stammen nicht von der Rentenversicherung und sollten nicht benutzt werden", erklärte die Rentenversicherung auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Rentenversicherung weist darauf hin, dass Berechtigte, die bereits eine Rente beziehen, die Mütterrente "automatisch erhalten". Teilweise böten sich den betroffenen Frauen auch dubiose Helfer an, die für die Ausfüllung eines solchen Antrags 30 bis 40 Euro Berater-Honorar nähmen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Koalitionskreise. Sogar einige soziale und kirchliche Einrichtungen verbreiteten aus Unwissenheit die falschen Anträge.. Auch die Regierung warnt vor den falschen Anträgen. "Für die geplante Mütterrente ist kein gesonderter Antrag erforderlich", sagte eine Sprecherin des Arbeitsministeriums. "Blanko-Anträge, die seit einiger Zeit dazu in einigen Regionen kursieren, sind nicht seriös." Wenn zudem noch ein Honorar für eine Beratung oder Hilfe beim Ausfüllen verlangt werde, seien Betrüger am Werk. "Deren Vorgehen ist - gerade auch angesichts der zum Teil hoch betagten Frauen, die von der geplanten Mütterrente profitieren sollen - aufs Schärfste zu verurteilen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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