Urlaub: Zahlungskarten wie Bargeld behandeln
Archivmeldung vom 09.08.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttWer den Sommerurlaub noch vor sich hat, sollte besonders im Ausland beim Bezahlen mit der girocard oder der Kreditkarte aufmerksam sein. Kartensicherheit.de empfiehlt, die Zahlungskarten nicht leichtfertig aus der Hand zu geben, sondern den Verkäufer oder Kellner zum Bezahlvorgang zu begleiten.
So haben Kriminelle kaum eine Chance, die Kartendaten illegal zu kopieren oder die Karte gegen eine Fälschung zu tauschen. Bevor der Beleg unterschrieben oder der Betrag am Händlerterminal mit der Geheimzahl bestätigt wird, sollten Karteninhaber die Summe genau prüfen.
Denn es kann vorkommen, dass Kommastellen "verrutschen" und wer nicht aufpasst, zahlt womöglich 400,00 Euro statt 40,00 Euro.
Unrechtmäßige Abbuchungen müssen sofort bei der Bank oder Sparkasse reklamiert und die Karte vorsorglich gesperrt werden.
Eine Sperrung ist rund um die Uhr unter folgenden Rufnummern möglich: +49 116 116* oder +49 1805 / 021 021**.
* kostenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
** 14 ct./min. (inkl. USt.) aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./min. (inkl. USt.), abweichende Gebühren aus dem Ausland
Quelle: EURO Kartensysteme GmbH (ots)