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Behörden warnen nach Erpressung vor vergifteten Lebensmitteln

Archivmeldung vom 28.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Im Zusammenhang mit einer bundesweiten Erpressung verschiedener Konzerne haben die Behörden vor vergifteten Nahrungsmitteln gewarnt.

Ein unbekannter Täter hat demnach damit gedroht, bei Nichterfüllung seiner Forderung in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland nicht näher benannte Produkte zu deponieren, die mit einer unter Umständen tödlich wirkenden giftigen Substanz in flüssiger oder fester Form kontaminiert seien. Man nehme diese Drohung "sehr ernst".

Der Täter hat nach Behördenangaben bereits in der vergangenen Woche in Friedrichshafener Einkaufsmärkten mehrere vergiftete Lebensmittelprodukte in Gläschen platziert, wo sie aber nach seinem Hinweis gefunden werden konnten. Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass es künftig zu einer Manipulation komme, forderten die Behörden die Verbraucher auf, auf Beschädigungen der Produktverpackungen oder das Fehlen des Unterdrucks zu achten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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