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The Thirteenth Floor

Archivmeldung vom 01.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
The Thirteenth Floor
The Thirteenth Floor

Dieser Science-Fiction Film enstand nach der Buchvorlage "Simulation 3" von Daniel F. Galouye.

Kurzdarstellung der Handlung:

Der Wissenschaftler Hannon Fuller (Armin Müller-Stahl) wird ermordet. Es sieht zunächst so aus, daß sein Assistent Douglas Hall (Craig Birko)  sein Mörder ist. Die beiden haben gemeinsam an einem geheimen Forschungsprojekt gearbeitet mit dem Ziel, innerhalb eines großen Computernetzwerkes mit Hilfe einer Simulation das New York der dreißiger Jahre nachgebildet. Für jeden der Beteiligten wurde in der Simulation ein eigener Charakter geschaffen, in den man sich "downloaden" kann. Man übernimmt so die Kontrolle über den geschaffenen Charakter und kann in der simulierten fiktiven Welt frei agieren.

Hannon Fuller unternimmt ohne seine Mitarbeiter zu informieren einige Ausflüge in die Simulation. Hierbei scheint irgend etwas schiefgelaufen zusein, denn er kehrt bei einem seiner Ausflüge mit dem Ziel zurück, das Experiment umgehend zu beenden.

Durch den Mordverdacht und einigen Ungereimtheiten, beschließt Douglas Hall, um der Sache auf den Grund zu gehen ebenfalls in die Simulation einzutauchen.  In der Realwelt begegnet er auf einmal der unbekannten Jane Fuller (Gretchen Mol), die sich als die Tochter des Wissenschaftlers ausgibt.  Bei einem nächsten Besuch in der Scheinwelt stellt er fest, daß auch zu Jane ein passender Charakter in der Simulation existiert...

The Thirteenth Floor ist ein gut gemachter Film mit einer spannenden und gut gemachten Atmosphäre.  Sehr gut gemacht ist auch die Darstellung der „simulierten“ Welt in den Dreißigern, da man hier mit unterschiedlichen Farbtönen zu der neuen Welt gearbeitet hat. Der Film kommt fast ohne jegliche Actionszenen aus, was in der heutigen Zeit schon sehr ungewöhnlich ist. Er ist trotzdem sehr spannend und realistisch gemacht.  Manchmal kann man als Zuschauer schon ins Grübeln kommen und fragt sich, ist dies nur ein Science-Fiction oder hat dieser Film gewisse reale Aspekte.  

Unser Fazit:
Der Film "The Thirteenth Floor", obwohl er aus dem Jahr 1999 stammt, ist sehr sehenswert und jeder der „Matrix“ gesehen hat sollte sich auch diesen Film ansehen.  Wem der Film Matrix durch seine Action zu rasant war, aber man sich für das Thema  interessiert, sollte ebenfalls unbedingt diesen Film sehen.

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