Control Factor
Archivmeldung vom 15.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin gut gemachter Low-Budget-Film mit einem zunächst unglaubwürdigen Szenario, das aber nur auf den ersten Blick Fiktion ist. Denn die gezeigte Technik und die daraus entstehenden "Anwendungen" gibt es schon. Da dieses bisher meist nur "Insidern" bekannt war, ist dieser Film sehr informativ und erschreckend zu gleich.
Die Filmstory:
Lance Bishop ist ein durchschnittlicher und scheinbar glücklich verheirateter Versicherungsmakler, der mit vollem Einsatz für seine Firma arbeitet. Jedoch als ein Amokläufer in die Firma stürmt und ihn töten will, nimmt sein Leben eine deutliche Wendung und nichts ist mehr, wie es einmal war. Er fängt an kurze Zeit später eine Stimme in seinem Kopf zu hören, die ihm befiehlt, seine Frau umzubringen. Zunächst glaubt er, aufgrund des dramatischen Ereignisses in der Firma den Verstand zu verlieren. Doch dann erfährt er, daß die Stimme Teil eines geheimen Regierungsprogramms zur Bewußtseinskontrolle der Bevölkerung ist! Man versucht einer ganzen Nation den "freien Willen" zu rauben.
Filmdaten:
Genre: Thriller
Erschienen: 27.11.2003
Laufzeit: 84 Min. FSK: 16
Regie: Nelson McCormick ("Alias - Die Agentin" [TV-Serie])
Darsteller: Adam Baldwin, Elizabeth Berkley, John Neville, Tony Todd, Peter Spence
Unser Fazit
Der Film ist wegen seiner Aussagen sehr empfehlenswert, allerdings
merkt man ihm sehr stark an, daß es eine Low-Budget-Produktion ist. Wer
hier auf übermäsige Hollywood- Aktionszenen oder starke
schauspielerische Leistung setzt wird enttäuscht werden. Wer aber etwas
über die heutigen Möglichkeiten der Bewußtseinskomtrolle erfahren möchte,
sollte sich diesen Film unbedingt ansehen. Solche Techniken wurden nicht
nur vom Millitär im Golfkrieg eingesetzt, sondern kommt auch
beispielsweise bei Demonstrationen zum Einsatz.