Nachricht über eine radioaktive Kontamination in der Schweiz lädt einen Trojaner
Archivmeldung vom 17.03.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSeit ein paar Tagen wird eine Mail mit dem Hinweis auf eine gewaltige Explosion in einem Schweizer Atomkraftwerk in der Nähe von Genf verschickt. Hierbei handelt es sich um Spam Mail, die wenn man dem Hinweis folgt einen Trojaner auf dem PC installiert.
Die Mail enthält im Original den nachfolgenden Text:
Auf Internetforums erschienen Nachrichten uber eine gewaltige Explosion auf dem
Schweizer Atomkraftwerk um Genf herum, die nach den Worten von Augenzeugen am 12. Marz etwa um 15 Uhr
stattgefunden hatte.
Im Einzelnen machte eine Burgerin dieser Stadt einen telefonischen Anruf und
teilte ihren Verwandten mit, dass in der Stadt der Strohm abgesperrt werde,
damit man keinen Menschen anrufen konnte.
Sie behauptet, dass es auf dem Atomkraftwerk wirklich eine Explosion gegeben habe,
und dabei eine sehr machtige, und dass eine Strahlungswolke erstrecke sich jetzt.
In privaten Gesprachen wird diese Information von Amtstragern inoffiziell bestatigt.
Auberdem legen die Ortsbewohner Fotos in seinen Blogs hinaus, auf denen Explosionsfolgen
und Korper der Beschadigten dargestellt sind.
LiveJournal Blog: http://www.financial-manager.cn/aes/
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Folgen Sie nicht dem angegebenen Link, sondern löschen das Mail. Die Mitteilung ist ein Fake.
Auf der angegeben Seite werden sie aufgefordert einen Plugin herunterzuladen, damit sie die angeblich hinterlegten Bilder sehen können. Doch anstatt der Bilder installiert sich der Trojan-Downloader.Win32.Agent.lgh auf ihrem Rechner.
Wer diesen Trojaner schon auf dem Rechner installiert hat, dem wird geraten den PC wieder neu aufzusetzen und das letzte saubere Backup zurückzuspielen.