ComputerPartner rät Bankkunden zu einem gesunden Mißtrauen im Umgang mit Finanzinstituten
Archivmeldung vom 03.12.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKompetenz und Vertrauenswürdigkeit gelten seit jeher als Grundfeste deutscher Banken und Sparkassen. Doch nicht immer werden die Konten von den Finanzinstituten korrekt geführt: Wie der Münchner Rechtsanwalt Johannes Fiala am kommenden Montag auf der Online-Präsenz der Handelszeitschrift ComputerPartner berichtet, entstehen Tausenden von Bankkunden jährlich erhebliche Schäden.
Insbesondere bei Firmeninhabern summieren sich durch
fehlerhafte Abrechnungsverfahren oft enorme Beträge, die das
Unternehmen angesichts der angespannten Wirtschaftslage bis in die
Insolvenz treiben können.
Die Vorgehensweise der Banken: Lastschriften werden verfrüht
belastet, Gutschriften hingegen verspätet gutgeschrieben. Wochenende
und Feiertage werden als Arbeitstage herangezogen und vertraglich
festgehaltene Konditionen stillschweigend geändert. Fiala rät vor
allem Unternehmern, aber auch Privatkunden in ComputerPartner dazu,
die Buchungen der Hausbank regelmäßig zu kontrollieren, um sich vor
etwaiger Übervorteilung zu schützen. Die Handelszeitschrift empfiehlt
Unternehmen, die Dienste von Wirtschaftsprüfern in Anspruch zu
nehmen, die mit Hilfe von Spezialsoftware die laufende Kontrolle
bewältigen können. Treten Fehlberechnungen auf, so können diese
jedoch nur korrigiert werden, wenn der Kontoinhaber in der Lage ist,
die betreffenden Kontoauszüge lückenlos vorzulegen.
Relevante Informationen rund um das Thema Geld sind ab sofort im
neuen ComputerPartner Knowledge Center „Steuern & Finanzen" unter
www.computerpartner.de/finanzen zu finden. Hier geben Experten aus
der Branche praxistaugliche Tipps und Hinweise sowie viele
wissenswerte Hintergrundinformationen. Ab dem 5. Dezember kann an
dieser Stelle auch der komplette Artikel „Bankenschutzimpfung: Warum
gesundes Mißtrauen so wichtig ist“ abgerufen werden.
Quelle: Pressemitteilung ComputerPartner