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Was Diabetiker beim Erwerb des Führerscheins wissen müssen

Archivmeldung vom 22.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Thomas Schubert/pixelio.de
Bild: Thomas Schubert/pixelio.de

Wer den Führerschein machen will, wird gewöhnlich gefragt, ob er Diabetes hat. "Wenn die Angabe freiwillig ist, braucht man nichts anzugeben. Ansonsten sollte man seinen Diabetes nicht verheimlichen", sagt die Ärztin Dr. Hannelore Hoffmann-Born vom Verkehrsmedizinischen Competenz-Centrum in Frankfurt am Main im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".

Denn sollte die Fahrerlaubnisbehörde aus irgendeinem Grund von dem Diabetes erfahren, kann sie den Führerschein wegen der falschen Angaben vorläufig einziehen. Wer als Fahrschüler seinen Diabetes angibt, muss in der Regel ein ärztliches Attest vorlegen. Es sollte bescheinigen, dass man nicht zu schweren Blutzuckerentgleisungen neigt und dass man verantwortlich mit seinem Diabetes umgeht. Es kann auch passieren, dass die Fahrerlaubnisbehörde ein zusätzliches Gutachten von einem Verkehrsmediziner fordert. Dieses kann mehrere Hundert Euro kosten.

Quelle: Wort und Bild - Diabetes Ratgeber (ots)

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