Salmonellen in Sesampaste festgestellt - Rückrufaktion und Kontrollen
Archivmeldung vom 18.07.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlEine in Nordrhein-Westfalen ansässige Firma hat ein Sesamerzeugnis zurückgerufen, nachdem bei der Untersuchung der amtlichen Lebensmittelüberwachung in einem anderen Bundesland in 2 von 5 Packungen Salmonellen festgestellt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind nach Rheinland-Pfalz 96 Packungen der Marke "Al Amier Sesam-Halvas mit Pistazien" geliefert worden. Ein Teil der Ware wurde bereits verkauft.
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat die im Land zuständigen Behörden angewiesen, die Rückrufaktion zu überwachen.
Die beanstandete Sesampaste besteht aus Sesamsamen und wird unter der Bezeichnung
Al Amier Sesam-Halvas mit Pistazien, Importeur: Rila Feinkost-Importe Stemwede-Levern, Mindesthaltbarkeitsdatum 21.08.2009, Chargenkennzeichnung L 70221, abgefüllt in 100g-Kunststoffbechern mit Kartonumwicklung geführt.
Lebensmittel, die Salmonellen enthalten, können beim Menschen folgenschwere Magen und Darmerkrankungen hervorrufen.
Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt und Forsten - Rheinlandpfalz (MUFVRLP)