Auch wir von der Extremnews Redaktion haben schon öfters diese Erfahrung machen müssen. Sehr unangenehm sind uns dabei auch die  neuen Toilettenautomaten, derzeit fast an jeder Raststätte in Bayern aufgefallen. Hier wird der Gang zur Toilette mittlerweile zu einer kostspieligen Angelegenheit. Es ist somit auch kein Wunder, daß das Umfeld der Rastsätten und der darauffolgenden Parkplätze durch Reisende, die dort ihr Notdurft verrichten mehr und mehr verunreinigt wird.  Wenn eine Toilette sauber ist  und die Toilettenfrau bzw. der Herr nicht irgendeiner "Toilettenmafia" angehört, gibt man gerne ein dem Rahmen entsprehendes Trinkgeld. Nur bei den "Abzockautomaten" und den geforderten Preisen, zumal auch dort die Sauberkeit der Toiletten oft sehr zu wünschen übrig läßt, ist diese Vorgehensweise unverschämt.

Es ist schon bezeichnend, daß der ADAC nun schon zum siebtenmal so ein negatives Ergebnis vorfindet. Es ist typisch für die Arroganz und die "Abzockmentalität" vieler Raststättenbetreiber. Hier wird eine gewisse Monopolstellung, da der Reisende keine große Alternative bleibt, ausgenutzt.
Es wäre vielleicht empfehlenswert, wie früher seine Speisen wieder verzehrfertig mitzunehmen und auf den normale Parkplätzen  seine "Brotzeit" im Freien zu verrichten. Allerdings ist das Problem der Notdurft dann noch nicht gelöst, zumal die Toilette auf den Parkplätzen mit "WC" meist nicht sehr einladend sind.

Es bleibt deswegen nur an die Betreiber der Raststätten zu appelieren, endlich mit der Abzocke zu beenden, die "Servicewüste" zu beseitigen und ein bißchen mehr an das Wohl der Reisenden zu denken.